Fragen

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  • Hallo Leute,
    ich habe eine frage,
    ich würde gerne eine Programmierer Sprache erlernen,
    mit der ich Programme schrieben kann und nicht spiele sondern Programme wie (z.B. Mediaplayer),
    aber es sollte eine sein mit der ich auch beruflich etwa. anfangen kann.
    (Könnt ihr mir auch schon Bücher empfehlen 8) )

    Und wenn ich ein Programmierer werden will was soll ich eurer meinug nach machen (Studieren :) )
    ich besuche momentan eine 8 Klasse real was würdet ihr raten was sollte ich danach machen um eine Job zum Programmierer zu haben ,
    und wenn ich das erlerne, wo könnte ich dann damit arbeiten ^^

    MFG
    AtzeZork
  • Also erstmal:
    Programmieren ist kein Zucker schlecken.

    Wenn du eine Mächtige sprache kennen lernen willst, die auch gut ist, aber oft gefürchtet (warum auch immer ..)
    Lern C++!

    Aber wenn du auf Visual C++ übergehst wird es schwer. Du solltest auf jefden fall eine .Net fähige Sprache nehmen.

    (Ich editiere nachher, muss off wegen Schule)
  • Also um erstmal richtig in die Programmierung einzusteigen empfehle ich dir eine Einsteigerfreundliche Sprache wie z.B. Delphi.
    Ursprünglich eine aussterbende Sprache und auch hauptsächlich darauf ausgelegt zu lernen.
    Das neue Delphi ist aber auch durchaus wieder salonfähig und bietet auch jede Menge Elemente die recht einfach einzubauen sind.

    Solltest du später hauptberuflich Programmierer werden wirst du eine Sache ganz schnell merken:
    Mit einer Programmiersprache wirst du eh nicht auskommen.
    Das macht aber auch nichts, da man eigentlich so gut wie jede Programmiersprache innerhalb weniger Stunden/Tage erlernen kann.
    Das Programmieren an sich ist der schwerste Teil, denn da hat man eigentlich nie ausgelernt.
    Programmiersprachen untereinander tun sich nicht viel (außer in ihren bevorzugten Anwendugnsgebieten),
    und die Unterschiede in Syntax und Struktur sind relativ schnell erlernt, wenn man einmal das grundlegender Konzept beherrscht.

    Fazit: So lange du nicht mit Brainfuck anfängst kannst du eigentlich nicht viel verkehrt machen.
    Hier werden sie geholfen:
    [Regeln] [GML] [Hilfe] [Suche] [Posten] [Duden.de]
    [Wenn das alles nicht mehr hilft] [Dunning-Kruger]


    "Die Vernunft sollte Autorität definieren; nicht umgekehrt!"
    "Selber denken regt das Gehirn an."
    - Niffel f.k.a. Kilik
  • Niffel schrieb:

    Solltest du später hauptberuflich Programmierer werden wirst du eine Sache ganz schnell merken:
    Mit einer Programmiersprache wirst du eh nicht auskommen.
    Dann muss mein Vater ja ziemlich umnachtet sein, wenn er seit über zehn Jahren hauptberuflich Programmierer ist und nur C++ beherrscht. -.-
    Ja, auch er kennt die Grundzüge von Basic und Pascal, weil das zu seiner Ausbildung von vor 15 Jahren gehört, aber in seiner Berufslaufbahn hat er sie nicht ein Mal verwenden müssen und weiß heute kaum noch was von diesen Sprachen. Irgendwann bekamen er und mehrere Kollegen dann die Anweisung Perl kennen zu lernen und auch das hat bislang nicht ein Mal Anwendung gefunden und es deutet auch noch nichts darauf hin, dass sich daran was ändern wird. Ich bin sicher, dass Du Gründe hast, zu schreiben, dass man mehrere Sprachen kennen muss, aber im Fall meines Vaters und seiner Kollegen ist es eindeutig nicht der Fall.

    Ich werde übrigens nicht davon abraten Programmierer zu werden, aber gerade die Leute, die das spontan für eine mögliche Zukungsperspektive halten ohne eine Leidenschaft für's Programmieren zu haben, könnten hinterher die ärmsten Schweine werden. Nur so am Rande...
  • Es gibt erstmal zahlreiche Bücher über C++. Kauf dir mal eins davon und schau, ob C++ wirklich was für dich
    ist. Falls ja, wird es in deiner Nähe sicher irgendwelche Hochschulen oder so geben, wo du C++ richtig
    lernen kannst. Schau dich auch im Internet nach Tutorials um, die sind manchmal noch besser als ein Buch,
    da habe ich zumindest die Erfahrung gemacht ;)

    ,-Megamag

    Magical dream time!
  • F4LL0UT schrieb:

    Niffel schrieb:

    Solltest du später hauptberuflich Programmierer werden wirst du eine Sache ganz schnell merken:
    Mit einer Programmiersprache wirst du eh nicht auskommen.
    Dann muss mein Vater ja ziemlich umnachtet sein, wenn er seit über zehn Jahren hauptberuflich Programmierer ist und nur C++ beherrscht. -.-
    Ja, auch er kennt die Grundzüge von Basic und Pascal, weil das zu seiner Ausbildung von vor 15 Jahren gehört, aber in seiner Berufslaufbahn hat er sie nicht ein Mal verwenden müssen und weiß heute kaum noch was von diesen Sprachen. Irgendwann bekamen er und mehrere Kollegen dann die Anweisung Perl kennen zu lernen und auch das hat bislang nicht ein Mal Anwendung gefunden und es deutet auch noch nichts darauf hin, dass sich daran was ändern wird. Ich bin sicher, dass Du Gründe hast, zu schreiben, dass man mehrere Sprachen kennen muss, aber im Fall meines Vaters und seiner Kollegen ist es eindeutig nicht der Fall.

    Ich werde übrigens nicht davon abraten Programmierer zu werden, aber gerade die Leute, die das spontan für eine mögliche Zukungsperspektive halten ohne eine Leidenschaft für's Programmieren zu haben, könnten hinterher die ärmsten Schweine werden. Nur so am Rande...


    Dann hat dein Vater halt Glück gehabt, dass er nur diese eine Sprache brauchte. Aber Niffel wollte auch nicht sagen, dass man möglichst viele Sprachen können soll, sondern dass man mehr die Paradigmen lernt, statt der Sprachen an sich. Wenn man weiß, wie man imperativ/deklarativ/objektorientiert/funktional/logisch programmiert, muss man sich nur nen Nachmittag hinsetzen, die Details der Syntax lernen, und bekommt dann alles mit nem durchschnittlichen Nachschlagewerk hin (kennste eine, kennste alle). Wenn man sich dagegen auf eine Sprache fixiert, und der Arbeit-/Auftraggeber einem eine andere Sprache vorschreibt, ist man aufgeschmissen.
    Ok, natürlich kann es nicht schaden, wenn man sich in einer oder zwei Sprachen spezialisiert, und dort besser zurecht kommt, als in anderen, aber man sollte seine Augen nicht vor anderen Sprachen verschließen.
  • Ich kann dir Java als Einsteigersprache empfehlen. Java ist schön struktoriert und ermöglicht es praktisch alle Programmiertechniken zu lernen. Ausserdem wer Java kann lernt auch schnell C und umgekehrt.

    Ansonsten kann ich nur unterschreiben was CAS gesagt hat, die Techniken der Programmierung sind entscheidend nicht die Sprache.
    Wenn du nur eine Sprache lernst bezweifle ich, dass du dann wirklich Programmieren kannst. Das wäre als würde man eine Sprache rein formal lernen aber nie wirklich Sprechen lernen. Ich denk auch mal, dass genau das dann Bestandteil einer Programmiererausbildung ist.

    Du kannst auch mal bei IT-Unternehmen nachfragen ob sie Ausbildungsplätze als Programmierer suchen. Ich weiß zwar nicht wie das mit einer Fachinformatikerausbildung zusammenhängt aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Programmierer auch ein eigenständiger Ausbildungsberuf ist.
    Ich will da jetzt aber keine Halbwahrheiten verbreiten...
  • Gibt "Applikationsentwickler" als Spezialisierung von Informatiker (oder so).. Aber die meisten Unternehmen bieten eher eine generalistische (also allgemeine) Informatikerausbildung mit späterer Spezialisierung an... zumindest hab ich das bis jetzt so erfahren..

    Ich hab mit C++ angefangen, und ich sag dir, wenn du C++ kannst, kannste echt jede andere Sprache in null komma nix erlernen. Aber Java ist ne gute Einsteigersprache, und unterstützt, wie schon gesagt, viele Programmiertechniken(insbesondere OOP), damit würde ich dir eher Java empfehlen, da du mit C++ womöglich Motivationsschwierigkeiten bekommen wirst, du brauchst viel Geduld...
    "das war meine letzte flamewar PM an dich ."
  • ähm... ja...

    Das ganze is glaub ich nich so fest definiert, halt je nach Job, aber als Softwareentwickler bist du in jedem Fall ein Programmierer...
    "das war meine letzte flamewar PM an dich ."
  • blubberblub schrieb:

    als Softwareentwickler bist du in jedem Fall ein Programmierer


    Andersrum wird ein Schuh draus: Als Programmierer ist man auch Softwareentwickler, denn mit jeder Zeile, die man schreibt entwickelt man diese Software.
    Die Umkehrung dagegen gilt nicht, denn zum Entwickeln einer Software gehört mehr, als nur irgendwelchen Quälkot in die Tastatur zu hämmern.

    Das beginnt schon damit, dass man sich mit dem "Kunden" erstmal auf die Anforderungen an die Software einigt, und anschließend spezifiziert, wie man diese zu erfüllen gedenkt. Auch das Anschließende Modellieren kann man mittels UML-Diagrammen und Skizzen der Benutzeroberfläche erledigen. Dies alles kann man immer wieder bei jeder Software machen, ohne auch nur eine Zeile Code zu schreiben, oder überhaupt programmieren zu können (diese Aufgabe kann man an andere weiterdelegieren).

    Ein Beispiel, das jeder einsehen sollte: Tollig ist auch eine Software. Und obwohl elementZero maßgeblich an der Entwicklung beteiligt ist, ja sogar die eine oder andere Grafik dazu angefertigt hat, glaube ich kaum, dass er auch nur eine Zeile Code darin programmiert hat.

    Fazit: Man kann als Software-Entwickler arbeiten, und trotzdem nichts anderes als Stift und Papier benutzen.