Die Zukunft des Spielens?!

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    • Die Zukunft des Spielens?!

      In letzter Zeit quält mich doch eine Frage: Wie sieht es aus mit der Zukunft des Spielens? Was kommt nach der iPhone - Revolution? Werden wir eine Art Web 3.0 erleben, alles nur noch Browsergestützt? Wird das Handy sämtliche Konsolen a la Nintendo DS , Sony PSP usw. ablösen? Oder wird der Spieler wieder "rückständig" und fängt an seinen Computer als Spielemaschine wieder anzuerkennen?
      Ich meine, ja, im Moment läuft das Konzept Appstore. Im Moment noch kann jeder diesen Markt beschreiten, nichts boomt mehr als Apps, jeder will Apps. Aber wie lange noch? Von anfangs 30.000 Apps auf über 500.000.. das kann nicht ewig so gehen. Es wird vor allem für die kleinen Entwickler unglaublich schwierig.. Die "Konsumenten" wollen die perfekte App - kleine Fehler werden schon böse geahndet. Es muss alles stimmen. Perfekte Grafik, perfekter Sound - perfektes Gamneplay. Klar, die größeren Spieleschmieden sehen den Appstore-Markt als ihre Chance. Noch nie konnte man so billig so viel Absatz erzielen. Aber ich denke das Konzept Appstore bröckelt. Ist es womöglich schon zu spät aufzusteigen? Ich sehe das so kritisch, weil ich kurz vor der Veröffentlichung meiner ersten iOS App stehe. Klar, das kann man auch sehr locker sehen, so nach dem Motto - wird schon werden ansonsten - Mein Gott, was sollls. Kann man mal probieren. Aber wohin führt der Weg?? Produzieren wir bald Spiele für unseren Fernseher, für unser Handy oder wieder für den PC? Oder kommt eine ganz neue Art ins Rennen?
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    • Falls an der Sache mit Unlimited Detail was dran ist, wird das die Zukunft.

      Ansonsten sieht das Unreal Development Kit 4 relativ interessant aus, ich schätze das Gaming wird mobil.
      Android hat den Tablets und Smartphones den Weg in die Sympathie gezeigt und jeder findets toll, GTA 3 auf einem Handy zu haben. Früher waren die klopigen Blackberrys ja auch viel zu teuer.

      Das hier scheint auch viele Vorteile für mobiles Gaming zu bringen. nVIDIA's Tegra bringt genügend Leistung an die Geräte, und schwupp. Gaming wird mobil. Und Sozial.

      Das ist meiner Meinung nach die Zukunft.
    • Irgendwann wird der Normal.user nur noch ein Gerät brauchen. Ein Smartphone und sonst nichts. Dieses verbindet sich dann automatsich mit einem großen Bildschirm und Kkeyboard sobald man in die Nähe kommt so dass man arbeiten kann. In vlt 10 Jahre wird dessen Leistung wohl auch locker für heutige "high end" Spiele wie Crysis 2 und sowas reichen.

      Die Frage ist jedoch ob es dann immernoch sowas wie high-end Spiele geben wird. Also wie weit kann man noch in Details gehen? Irgendwo muss da ja eine Grenze sein denn irgendwann macht es absolut keinen Sinn mehr noch höhere Auflösungen oder ähnliches zu programmieren. Davon abgesehen dass der Entwicklungsaufwand trotz verbessernder Hardware exponentiell ansteigt.

      Was wir aber vieleicht machen werden, ist alles in "echtem" 3D zu programmieren, also die 3D Information ebenfalls an den Bildschirm übergeben und das nciht in Form von zwei einzelbildern aus 2 Perspektiven!. Microsoft hat da mal ein funktioierendes Konzept (samt Prototyp) vorgestellt wo man durch einen durchsichtigen Bildchschirm hindurchschaut der in eienr Gewissen Höhe vor über der Arbeitsplatte befestigt ist. Die Hände können darunter durch Kameras erfasst werden so dass man praktisch ins geschehen eingreift - der Bildchirm muss somit ein 3Dimensionales Bild darstellen.
      Das ist allerdings wohl eher Zukunftsmusik.

      Da gibt es allerdings noch ein anderes Problem das du halb angesprochen hast. : Wie sollte man jetzt am besten in die Spielebranche einsteigen. Also was solte man am besten studieren? Inzwischen gibt es so viele Möglichkeiten... "Universal" fit zu sein ist natürlich immer gut, aber in diesem Bereich ist das glaub schlichtweg unmöglich...

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    • Die Frage ist jedoch ob es dann immernoch sowas wie high-end Spiele geben wird. Also wie weit kann man noch in Details gehen? Irgendwo muss da ja eine Grenze sein denn irgendwann macht es absolut keinen Sinn mehr noch höhere Auflösungen oder ähnliches zu programmieren. Davon abgesehen dass der Entwicklungsaufwand trotz verbessernder Hardware exponentiell ansteigt.
      Naja, das dachte man sich damals beim C64 auch.. Das ist ja die absolute Hi-End Teufelsmaschine und besser gehts nicht. Verglichen zu heute ist das Ding Holzschild gegen Laserschwert. Es wird immer weitergehen, jeder Zweig entwickelt sich weiter. Wir können es uns halt einfach noch nicht vorstellen, weil uns das Denken und das Wissen dazu fehlt. Oder hättet ihr euch als Höhlenmensch in
      Silicon Valley mal vorstellen können, dass die komischen "Steine" die so hübsch aussehen mal ein Computer werden?

      Zum Entwicklungsaufwand: Ich finde, dass es eigentlich genau andersrum geht. Ich meine, früher hast du ausschließlich in Assembler oder Ähnlichem rumhantiert um ein paar Pixel zum Laufen zu bringen. Oder am C64er, da haste dann spezielle Speicheradressen für jede Funktion gehabt, zum Beispiel die Hintergrundfarbe usw. Und heute haste zB mit dem GameMaker eine komplett grafische Oberfläche (bei Drag & Drop) und knipst auf Knopfdruck dein Spiel für iOS, Android, Mac,HTML5 oder Windows raus. Klar, je professioneller man wird, desto anspruchsvoller werden auch die Tools und ich denke jedem ist klar, dass ein 2D Jump'n'run kein Vergleich zu einem Crysis 2 ist. Aber schwieriger wird die Programmierung nicht unbedingt, nur weil die Leistung steigt. Die Tools verbessern sich halt auch.

      Da gibt es allerdings noch ein anderes Problem das du halb angesprochen hast. : Wie sollte man jetzt am besten in die Spielebranche einsteigen. Also was solte man am besten studieren? Inzwischen gibt es so viele Möglichkeiten... "Universal" fit zu sein ist natürlich immer gut, aber in diesem Bereich ist das glaub schlichtweg unmöglich...
      Vor allem weil du es als kleiner eigenständiger Entwickler immer schwerer haben wirst auf dem Markt. Vor ein paar Jahren, als das iPhone / Appstore Ding gerade frisch wurde, da war wirklich eine Art Goldgräberzeit. Mit extrem geringen Mitteln den Durchbruch schaffen. Das hat halt dann auch dementsprechend viele angelockt. Natürlich auch die größeren, professionellen Schmieden, die einfach ihre Leute für alles haben. Die haben einen perfekten Grafiker, einen Toningenieur, einen Leveldesigner, zwei, drei pfiffige Programmierer. Und die klatschen dann so ein Spiel a la Angry Birds, das zum Millionenerfolg wird, hin. Und dann sollst du als kleiner Futzi dagegen ankommen. Es ist hart. Du musst dich selbst verbessern, du musst stets oben dabei sein was die Neuerungen angeht. Sobald irgendein neuer Kram dazukommt, irgendein neues Gadget, eine neue Plattform. Du musst mit einer der ersten sein die das unterstützen.
      Beispiel Facebook. Ich hab selber keinen Facebook Account, aus Prinzip nicht, aber mein neues Spiel hat eine Facebook-Score Hochladen Funktion. Eben weil die Spieler es aktuell wollen. Und wennste die nicht hast -> gleich 1 Stern Abzug im Appstore.
      Vergessen kann man sowieso an die Spiele der großen Schmieden ranzukommen. Die sind so ausgeklügelt, haben zusammen Jahrzehntelange Erfahrung. Aber in die Nischen kann man sich schön einnisten. Wenn man eine tolle Spielidee hat, dann sollte man das versuchen.
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    • Was ich auch nicht nachvollziehen kann, wieso jeder immer nach der "Grafik" geht.
      Es stimmt zwar, dass man nicht mehr so viele "überraschungen" geben wird die bei der Grafi kei n2aha" erlebnis auslösen werden.
      Heutige GPUs leisten schon dermaßen viel, dass da ei nwudner geschehen müsste um wie eine Bombe einzuschlagen.
      Dennoch: Grafi kwird mit der Zeit immer besser. Bessere Reflektionen, Psot processing Effekte, Polygone und Texturen. Alls das wird höher aufgelöst und detailierter sein bis es irgendwann vo nder realen Welt nicht mehr unterscheidbar sein wird.
      Wer die E3 verfolgt hat, hat doch sicher das Gameplay des Titels "Watch-Dogs" gesehen. Schaut euch da mal die Wagen und Bodenreflektionen an.

      Ei nwichtiger Apsekt ist ebenso die CPU und RAM. Je leistungsfähiger die ist, desto mehr kann man mit ihr anstellen.
      Stellt euch z.B: eine Welt wie die von GTA vor die man zu 100% wirklich zerstören kann. (z.B das jedes einzelne Gebäude das ineinander zusammenfallen kann.)
      Oder dass ein riesiger Komet auf die Spielwet hinabgleitet und diese in Feuer und Asche aufgeht. (und das in Realtime.)
      Es gibt noch so viele Möglichkeiten die man in Spiele eingbringen könnte, die aber durch die heutige HardwarePower einfach noch nicht möglich sind.
      Durch eine stakre CPU werden auch bessere KI algorithmen möglic hdie das Spielgeschehen viel dichter und "realer2 darstellen könnten. Die CPU wäre i nder lage viel mehr eregnisse in Echtzeit berechnen zu können.

      Der Ram ist... ja... der Ram. Viel mehr informationen können gespeichert und schnell abgerufen werden. KIs könnten viel mehr Parameter zwischenspeichern,
      Viel mehr Objekte hätten im RAM platz,etc... Die Möglichkeiten sind vielfältig.

      Einfach mal über den Tellerrand blicken. Was ist in heutigen Spielen noch nicht möglich? Wäre es nciht Tol lin Crysis jede einzelne Stelle des Terrains zu verformen? Sich richtig tief in den Boden zu graben?
      Oder in GTA eine wirklich reale Welt zu besitzen mit Wettereffekten, Schnee oder Eis das die Fahrzeuge zum rutschen bringt? Malerische Grafik bei der ein Screenshot wie ein Foto aus unserer realen Welt ausschauen könnte?
    • Solange die Handys keine richtigen Tasten und eine bessere Form für längeren Spielen haben werden sie keine Chance gegen mobile Spielekonsolen wie zum Beispiel die PS Vita haben. Bis jetzt hat die Vita auch noch eine Hammer Grafik (fast PS3 Niveau), aber selbst wenn diese irgendwann mal überholt ist von der Grafik her haben Handys keine Chance. Klar, manche Casual-Gamer kaufen sich dann keine Spielekonsole mehr weil ihnen das Handy reicht. Aber wie viele von denen hätten dann auch tatsächlich einen Handheld gekauft? Für viele von ihnen hätte wahrscheinlich auch ein 10 Jahre altes Handy gereicht für Spiele wie Snake ... ;)
    • NicoM schrieb:

      Solange die Handys keine richtigen Tasten und eine bessere Form für längeren Spielen haben werden sie keine Chance gegen mobile Spielekonsolen wie zum Beispiel die PS Vita haben. Bis jetzt hat die Vita auch noch eine Hammer Grafik (fast PS3 Niveau), aber selbst wenn diese irgendwann mal überholt ist von der Grafik her haben Handys keine Chance. Klar, manche Casual-Gamer kaufen sich dann keine Spielekonsole mehr weil ihnen das Handy reicht. Aber wie viele von denen hätten dann auch tatsächlich einen Handheld gekauft? Für viele von ihnen hätte wahrscheinlich auch ein 10 Jahre altes Handy gereicht für Spiele wie Snake ... ;)

      Naja, irgendwann wird die Rechenleistung vieleicht ausreichen um ordentliche Spiele zu betreiben. Dann braucht man nur noch einen externen Bildschirm + Tastatur... oder um mal "über den Tellerrand hinaus zu blicken": vieleicht Video-Brille (wobei es die eigentlich schon gibt auch wenn ich noch nie jemanden in echt mit sowas hab spielen sehen) und Gestensteuerung (also die Erfassung der ganzen Hand/Körper) statt Tasten (was es auch schon gibt) :D

      @buzZ Ja.. nach deiner Argumentation glaube ich dass ich wohl sehr voreilig war. Naja das absolute Limit ist aber dann erreicht wenn wir schon die physikalischen Teilchen in Echtzeit emulieren um damit das Bild darzustellen.
      Mit exponentiellem Aufwand hatte ich aber eigentlich weniger die technische Programmierung gemeint sondern eher die Grafik. Doppelte Auflösung ergibt auch einen doppelten Aufwand für die Grafiker. Ich meine, was für "moderne Tools" könnten denn verhindern dass die Entwicklung eines aktuellen Spiels nicht noch länger dauert (z.B. SC 2 etwa 5 Jahre)?

      Des weiteren meinte ich jetzt nicht nur das EInsteigen als selbstständiger Entwickler. Wir können ja nicht alle Notch nachmachen...
      Sondern was sollte man machen um für eine der großen Spielefirmen zu arbeiten?

      @LEWA
      Bist du dir da ganz sicher? Im Moment kann ich mir nicht so richtig vorstellen dass es schon sinnvolle KI-Algorithmen gibt die solch eine enorm verbesserte Prozessorleistung brauchen würden o-o Vieleicht bin ich aber nur schon wieder zu eingeschränkt.
      Der Großteil der Leistung geht heutzutage aber immernoch für die Grafik drauf. Was die Physik und die Objektanzahl angeht hast du aber vollkommen recht. Vielicht wird die Leistung irgendwann ausreichen um Teilchen (auch wenn nicht gleich Atome) zu berechnen...

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    • @DragonGamer:
      Ki Algorithmen können immer komplexer werden.
      Bis dato haben die meiten KIs ja meistens ein fest-fediniertes Verhalten, das je nach Situation etwas anders ausschaut. (z.B: die Gegner aus Crysis.)
      Sprich: Die prüfen die Koordinate XY des Spielers, berechne nanhand irgnediener Wahrscheinlichkeit was der beste Spielzug als näöchstes wäre,etc...
      Die Gegner sind aber GLEICH! Sprich: du erkennst keinen unterchied zwischen Gegner a und gegner B.

      Lustig wird es erst dann, wenn man den Gegner verhaltensweisen implementiert, die z.b anhand von Gefühlen gesteuert werden können. (> Ram und CPU)
      Ein gegner ist aggresiver während der andere eher verschreckt wirkt, etc...
      Während des Kampfes können dann wiederum Gefühle ausgelöst werden. Wenn z.B: ein Soldat sieht wie ein Kumpel von ihm vom Spieler niedergeschossen wird.
      Das könnte wiederum trauer oder Wut auslösen, was den Gegner unvorsichtiger als auch aggresiver oder gar verschreckter stimmen könnte.

      Die KI endet nicht in dieser Generation, sonder geht immer weiter. Irgendwann, wird jeder einzelne Gegner/Computergesteuerter charakter ein eigenes Individuum sein, dass sein eigenes Leben "lebte" und von dem gezeichnet ist.
      Das ist alles zwar noch Zukunftsmusik, aber durch die dauernd steigende Leistung der Rechner, wir das sicher in naher zukunft möglich sein.

      Irgendwann wird die Technick den Status erreichen, dass jeder einzelne "BOT" eine KI besitzen wird, die mit heutigen Supercomputern nichtmal erreicht werden kann. Ist aber noch Zukunftsmusik. in ca 50-100 Jahren, könnte dies aber der Fall sein.
      (Wobei bei dieser schnelle nentwicklugn der Technologie dies sogar schon viel früher eintreten könnte...)

      Evtl wird man dann mit jedem einzelnen Individuum in spielen wie GTA sinvolle Gespräche führen können...
      (Die Personen könnten dann auch noch individuelle stimmen bekommen die in realtime gerendert/generiert werden,etc...)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von LEWA ()

    • Wahrscheinlich wird auf lange Zeit Cloud Gaming (aktuell ja schon teilweise gestartet mit onlive und gaikai oder wie das heißt) die Zukunft. Dann ist das Abspielgerät relativ egal. Ich kaufe dann nicht mehr eine Konsole mit Rechenpower sondern nur noch den Controller (Bewegungssteuerung, Kinect, Lenkrad, Touchscreen, Maus + Tastatur) und brauche nur noch einen Internetanschluss dazu. Aktuell ist das Breitbandinternet noch zu schlecht ausgebaut, aber das wird aus einem Grund recht sicher kommen: DRM. Nirgendwo anders können die Publisher besser sicherstellen, dass jeder für das Spielerlebnis zahlt, als wenn niemand mehr die Spiele auf dem eigenen Rechner hat sondern nur noch die Bilder gestreamt werden. Nebenbei lassen sich auch noch schön Daten über den Spieler und sein Spiel- und Kaufverhalten sammeln.
      Einige meiner Spiele:
    • Mehr Action geladene First Person Shooter, mit tollen Shadern.
      Toller Grafik, tollem Multiplayer, toller Multiplatform unterstützung.
      Toll, toll, toll.
      Und weniger Kreativität. Hauptsache es sieht realistisch aus?
      So sieht die Zukunft aus.

      Wann werde ich wohl wieder so ein Tolles spiel wie Zelda Ocarina of Time spielen
      oder Banjo-(kazooie / tooie) oder Donkey Kong (Country / 64) ?
      :saint:
    • @LEWA
      Für das was du in den ersten beiden Abschnitten beschreibst, braucht man garantiert keine super Rechenleistung. Ich meine, das sind doch nur simple Variablen mit denen du die Agresivität (und diverse Eigenschaften nach Zufall) steuern könntest... Du willst die KI doch nicht wirklich intern denken lassen "oh Scheisse, mein Kumpel ist tot! Ich werde ihn rächen!!!" und ihn dann anschließend diesen Satz interpretieren lassen und in eine Aktion verwandeln :huh:

      Wofür man die Leistung bräuchte sind das Treffen von enstcheidungen. Also, wo greift man an, wie greift man an? usw.. z.B. nehmen wir mal eine Nahkampfsituation. Ein richtig guter,(leistungshungriger) KI könnte dann deine Kamfstrategie analysieren und so deine Schwachpunkte herausfinden (wobei es im Moment in den meisten solchen Spielen schlicht aus Mangel an Steuerungsmöglichkeiten nur ums sinlose draufhauen aus vieleicht 3-6 verschiedenen Richtungen geht). Noch weitreichender wäre das bei Echtzeitrategiespielen wo es darum ginge die gesamte Taktik eines Gegeners zu analysieren und sich ihm anzupassen - und selbst dafür ist meiner Meinung nach nicht so viel Rechenpower nötig (habe zumindest vor letzteres in abgeschwächter Form selber zu entwickeln). Fürs Profiling ist auch nicht sooo viel RAM nötig...

      Natürlich hast du in den anderen Punkten recht. Sinnvoll dynamisch sprechende KI's gibt es noch nicht. Aber auch da, das Problem ist der Algorythmus und nicht die Rechenpower (außer bei der Sprach-renderung selbst).

      @Tice Du hast recht, aber es gibt auch heute noch kreative Perlen! xP

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von DragonGamer ()

    • Tice schrieb:

      Mehr Action geladene First Person Shooter, mit tollen Shadern.
      Toller Grafik, tollem Multiplayer, toller Multiplatform unterstützung.
      Toll, toll, toll.
      Und weniger Kreativität. Hauptsache es sieht realistisch aus?
      So sieht die Zukunft aus.

      Wann werde ich wohl wieder so ein Tolles spiel wie Zelda Ocarina of Time spielen
      oder Banjo-(kazooie / tooie) oder Donkey Kong (Country / 64) ?

      Naja, hier muss ich dir schon widersprechen! Gerade das iPhone hat zum Beispiel eine Riesenwelle an kreativen und innovativen Spielen herausgeformt. Natürlich schieben die großen Schmieden auf ihren Konsolen die First Person Shooter nach und nach auf den Markt und bekannte Reihen wird es immer geben (FIFA, Formel 1, usw). Da musst du dann einfach realistischer und pompöser sein als der Rest. Aber an Kreativität mangelt es den aktuellen und späteren Titel keineswegs. (wobei ich mich hierbei fast ausschließlich auf die Indie-Szene fokussiere!). Klar, der kommerzielle Markt fährt sein Ding durch.
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    • buzZ schrieb:

      Naja, hier muss ich dir schon widersprechen! Gerade das iPhone hat zum Beispiel eine Riesenwelle an kreativen und innovativen Spielen herausgeformt. Natürlich schieben die großen Schmieden auf ihren Konsolen die First Person Shooter nach und nach auf den Markt und bekannte Reihen wird es immer geben (FIFA, Formel 1, usw). Da musst du dann einfach realistischer und pompöser sein als der Rest. Aber an Kreativität mangelt es den aktuellen und späteren Titel keineswegs. (wobei ich mich hierbei fast ausschließlich auf die Indie-Szene fokussiere!). Klar, der kommerzielle Markt fährt sein Ding durch.

      Und werden dir die 30 Minuten Apps in 10 Jahren noch in Errinerrung bleiben?
      Denke nicht..
      :saint:
    • Tice schrieb:

      buzZ schrieb:

      Naja, hier muss ich dir schon widersprechen! Gerade das iPhone hat zum Beispiel eine Riesenwelle an kreativen und innovativen Spielen herausgeformt. Natürlich schieben die großen Schmieden auf ihren Konsolen die First Person Shooter nach und nach auf den Markt und bekannte Reihen wird es immer geben (FIFA, Formel 1, usw). Da musst du dann einfach realistischer und pompöser sein als der Rest. Aber an Kreativität mangelt es den aktuellen und späteren Titel keineswegs. (wobei ich mich hierbei fast ausschließlich auf die Indie-Szene fokussiere!). Klar, der kommerzielle Markt fährt sein Ding durch.

      Und werden dir die 30 Minuten Apps in 10 Jahren noch in Errinerrung bleiben?
      Denke nicht..

      Das hat ja damit nichts zu tun.. Kreativität wird ja nicht angegeben, dadurch wie lange man es sich im Gedächtnis behält. Die Spiele die du nennst sind ja allesamt schon sehr alt (10 Jahre und mehr), da warst du schätzungsweise auch noch jünger und verbindest damit eine ganz andere emotionale Bindung als zu den Spielen heute. Klar, ich finde auch das Ocarina of time das geilste Spiel ist das ich je gespielt hab, aber trotzdem finde ich auch heutige Spiele genial und teilweise äußerst kreativ.
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    • Ich würde ganz klar in die Plattformunabhängige Spiel-Branche einsteigen sowie die schnelle Kompatibilität zu allen Mobilen Smartphones, Computer und Konsolen. Java ist sehr Kompatibelfreundlich und einfach und mit dem neuen Game Maker Studio ist es noch einfacher Spiele für iOS, HTML5 und Android zumachen. Ich denke es wird immer Computerspiele geben weil es besonders mit denen am Einfachsten ist Egoshooter zu spielen besonders das Spielen eines Strategie Spieles wie Anno ist am PC noch am einfachsten. Jedoch kommen immer mehr Hersteller und Geräte dazu und manche werden aufgekauft oder sterben aus. Es kommt halt drauf an, manche Spiele spielen sich auf Konsolen am besten und manche am Smartphone. Zb.: Minecraft ist besonders für Smartphones nicht geeignet, hab ich schon bei meinen kumpel gesehen, der hat 7x so lange gebraucht wie ich am computer.
    • Ich denke, die Zukunft sind Browser Zocks.
      Browser-bezogene Libs werden kuenftig alle Konsolen-SDK's und smartphone SDK's abloesen .

      Ich stell mir das so vor, dass man ein Zock nur noch uber Browser installieren bzw. spielen kann, und das game-package (dank der schnellen Bandwidth und der Hard-disc heutzutage wird das zum cookie).
      Ueber Leistungsstarke Hardware koennen sich smartphones nicht beklagen. Zumindest gibt es kaum smartphone-game-dev's welche ALLES aus den mobileGFX SDK's rausholen. World of Warcraft z.B. hat nun wirklich keine speziellen Shader die ein Smartphone nicht unterstuetzen wuerde.. is doch eh alles OpenGLES (oder lieg ich da falsch bei Android-infizierten smartphones?).

      Glaubt's ruhig... denn wieviele objekte/oder Detail muss auf einem winzigem Display ins GFX-Memory geladen werden? Theoretisch kannste Bioshock fluessig auf'm iphone 3 zum laufen bringen, ohne das du Details zeichnen musst, die auf'm Smartphone display 3x3 pixel gross sind. Schlaue Coder koennen selbst ein ganzen Raid auf einen Frame zaubern mit LoD-techniken und was es da sonst noch alles gibt. Und ueber Synchronisation... koennen sich carrier/provider streiten. =)

      Und vorallem, wir Menschen sind absolute Rivalen. Warum allein gegen Computer zocken, wenn'de auch'nem richtigen Spieler gegenuebertreten kannst?
      Und Argumente wie "Was is mit Zombie-Survivals" usw.? Das sind nich unbedingt Standalone Zocks. Sowas kann man auch clever "multiplayable" machen.
      Ich denke schon allein der Fakt, dass MMO's ueber Single-Mode Zocks siegen, macht Browser-Zocks viel-lokrativer.

      Wiedersprich mir wer will, so sieht fuer mich die Zukunft des Gaming's aus =)
    • Ich bin davon überzeugt, dass auf lange Sicht, die Zukunft nicht in einem Bildschirm liegt. Nichts Mobile Devices und schon gar nicht stur vorm PC hocken.
      Ich beschäftigte mich dieses Semester ausführlich mit Augmented Reality, sprich, das hinzufügen von fiktiven, virtuellen Objekten zur Realität. Die Technologie existiert in der Theorie bereits seit Jahren und mit Konzepten wie Project Glass (mal googlen) kann man da einiges draus machen. Die Möglichkeiten sind kaum begrenzen. Stellte euch vor, ihr seit in einem Wald überall schwirren irgendwelche furcht einflößenden Monster herum, von denen es irgendwie zu entkommen gilt. Ich bin davon überzeugt, dass es kaum eine bessere Methode gibt, unsere Sinne zu stimulieren und das interagieren mit der Umgebung so logisch und natürlich zu machen.

      Noch werden viele Jahre ins Land gehen, bis wir da sind, aber die Richtung stimmt.

      Ich möchte euch noch kurz mein Projekt präsentieren: Ich wollte sehen, wie man Augmented Reality für kartenspiele nutzen kann. Ich habe Pokemon gewählt. Ein Handy oder Tablet filmt und gibt auf dem Bildschirm das gefilmte wieder. Dazwischen kommt dann das AR hinzu. Wenn man ein Pokemon setzt, wird dieser 'reell' und kann andere Pokemon bekämpfen. Die App analysiert die Züge der Spieler und lässt die Pokemon je nachdem Handeln. Mal was zum gucken.


      Weiter entwickelt hat sich das Projekt dann in form einer kleinen Box. Diese ist im Besitz von ein paar Sensoren die ermessen können, wie viele karten wo liegen und speichert welche das sind. Erkannt werden die Karten weiterhin von Handys und Tablets, diese senden diese Informationen aber an die Box. Diese leitet diese weiter an alle verbundenen Geräte. Hier werden dann auch Stadium Cards und ein paar Trainer unterstützt. Auf der Box sind auch Knöpfe, damit kann man die Tour weiter geben kann oder die Attacks wählen kann.
      Ich habe gerade keine Videos vom fertigen Produkt, hier etwas von vor einem Monat.[video]http://www.youtube.com/watch?v=F6WyY83zOFY[/video]

      Ich habe nichts aktuelleres was ich gerade hochladen kann, aber ich denke ihr habt die Idee verstanden.
      Sonst habe ich generell den Verdacht, dass Spiele zukünftig noch Storylastiger werden und sich mehr zu einem interaktiven Film entwickeln - egal wie es präsentiert wird.

      MfG SDX
    • SDX schrieb:

      Ich bin davon überzeugt, dass auf lange Sicht, die Zukunft nicht in einem Bildschirm liegt. Nichts Mobile Devices und schon gar nicht stur vorm PC hocken.
      Ich beschäftigte mich dieses Semester ausführlich mit Augmented Reality, sprich, das hinzufügen von fiktiven, virtuellen Objekten zur Realität. Die Technologie existiert in der Theorie bereits seit Jahren und mit Konzepten wie Project Glass (mal googlen) kann man da einiges draus machen. Die Möglichkeiten sind kaum begrenzen. Stellte euch vor, ihr seit in einem Wald überall schwirren irgendwelche furcht einflößenden Monster herum, von denen es irgendwie zu entkommen gilt. Ich bin davon überzeugt, dass es kaum eine bessere Methode gibt, unsere Sinne zu stimulieren und das interagieren mit der Umgebung so logisch und natürlich zu machen.

      Noch werden viele Jahre ins Land gehen, bis wir da sind, aber die Richtung stimmt.

      Ich möchte euch noch kurz mein Projekt präsentieren: Ich wollte sehen, wie man Augmented Reality für kartenspiele nutzen kann. Ich habe Pokemon gewählt. Ein Handy oder Tablet filmt und gibt auf dem Bildschirm das gefilmte wieder. Dazwischen kommt dann das AR hinzu. Wenn man ein Pokemon setzt, wird dieser 'reell' und kann andere Pokemon bekämpfen. Die App analysiert die Züge der Spieler und lässt die Pokemon je nachdem Handeln. Mal was zum gucken.


      Weiter entwickelt hat sich das Projekt dann in form einer kleinen Box. Diese ist im Besitz von ein paar Sensoren die ermessen können, wie viele karten wo liegen und speichert welche das sind. Erkannt werden die Karten weiterhin von Handys und Tablets, diese senden diese Informationen aber an die Box. Diese leitet diese weiter an alle verbundenen Geräte. Hier werden dann auch Stadium Cards und ein paar Trainer unterstützt. Auf der Box sind auch Knöpfe, damit kann man die Tour weiter geben kann oder die Attacks wählen kann.
      Ich habe gerade keine Videos vom fertigen Produkt, hier etwas von vor einem Monat.[video]http://www.youtube.com/watch?v=F6WyY83zOFY[/video]

      Ich habe nichts aktuelleres was ich gerade hochladen kann, aber ich denke ihr habt die Idee verstanden.
      Sonst habe ich generell den Verdacht, dass Spiele zukünftig noch Storylastiger werden und sich mehr zu einem interaktiven Film entwickeln - egal wie es präsentiert wird.

      MfG SDX
      Interessante Idee und auch schon sehr beeindruckend umgesetzt! Denke, dass diese Art von visuellem Erlebnis den Menschen mal stark imponieren wird, aber nicht vollständig das Spielen auf Konsolen oder Smartphones ablösen kann. Zumindestens nicht in naher Zukunft. Die Spielerei mit dem iPad ist ja wirklich nur ein kleiner Anfang, der vielleicht noch bezahlbar ist, aber wenn das richtig groß rauskommen soll braucht man viel größere Leinwände (oder eben 3D-Beamer oder weiß der Geier) was wahrscheinlich einfach zu teuer sein wird.
      Retroware.de - Webdesign, Print und Apps aus Regensburg.
    • Naja, ich denke die beste Methode wären Linsen, die das Bild direkt auf das Auge proijzieren. In diese Richtung wird ja auch schon geforscht. Und wenn die Technologie erst weit genug ist, sind die sicher auch günstig zu produzieren.
      Ich kann mir sowieso gut vorstellen, dass das Augmented Reality nicht nur in Spielen eine grosse Zukunft hat. Ich vermute, dass sich die Realität immer mehr mit der digitalen Welt verschmelzen wird. Die Frage ist wohl nur wie schnell das gehen wird.
      Wer weiss, vielleicht laufen wir in ein paar Jahrzehnten als "dezente" Cyborgs herum, mit vielen kleinen Sensoren an/in unserem Körper :D .


      meine Schnecke i@________________________________________________________________________________________
      bitte nicht drauf treten!