Back-Button & die User

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    • Back-Button & die User

      Hallo.

      Was denkt Ihr... ist der User (DAU) einer App "schlau" genug den Back-Button (Backspace) zu nutzen?

      Um zum Beispiel das Spiel zu verlassen oder zurück ins Hauptmenü zu gehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von glim888 ()

    • Wenn du damit die Back-Taste meinst, die dein Smartphone-OS dir sowieso generiert und über die du als App-Entwickler gar keine Kontrolle hast: Ja.
      Wenn du die Backspace-Taste auf deiner Tastatur meinst: Kommt drauf an, wie gut dein Programm erklärt, wofür sie da ist.
      Ich zumindest benutz sie z.B im Browser überhaupt nicht, weil ich für die Back-Funktion ne Extrataste an der Maus hab. In nem Texteditor dafür umso öfter, weil sie da ne Funktion hat, die ich viel öfter brauche.
    • Ich würde in dem Fall eher auf Redundanz setzen, und sowohl die Back-Taste als auch eine Menü-Taste einbauen.
      Auch weil vielleicht dem DAU nicht ganz klar ist wohin das "Back" überhaupt führt (zurück ins Hauptmenü, ins vorher besuchte Menü, Selbstzerstörung der App, etc.). ;)

      Eine Möglichkeit zu viel um ans Ziel zu kommen ist besser als eine zu wenig.
      Den meisten sollte der Sinn der dreieckigen On-Screen-Taste aber wohl klar sein.
    • RLP schrieb:

      Eine Möglichkeit zu viel um ans Ziel zu kommen ist besser als eine zu wenig.

      Ich studier zwar nicht Medieninformatik, aber rein intuitiv würd ich dir da mal widersprechen und behaupten, Redundanz ist ein Merkmal von schlechtem UI-Design. Je mehr verschiedene Wege du in dein Interface einbaust, um zur selben Funktion zu kommen, desto konfuser wird es. Grad bei Elementen, die der Windowmanager deines Betriebssystems ohnehin schon vorgibt. Das kannst du imo direkt damit vergleichen, einen eigenen X-Button in dein PC-Spiel einzubauen, der dann das Spiel beendet und das Fenster schließt - während direkt daneben der X-Button des Fensters sitzt, mit dem du genau das gleiche machen könntest.
    • Irrenhaus3 schrieb:

      Ich studier zwar nicht Medieninformatik, aber rein intuitiv würd ich dir da mal widersprechen und behaupten, Redundanz ist ein Merkmal von schlechtem UI-Design.

      Nicht unbedingt würde ich sagen. Also in deinem Beispiel schon, aber wenn wir als Beispiel eine Highscore-Tabelle hernehmen,
      dann würde es mich nicht stören wenn man sowohl mit der Maus, mit dem Mausrad, als auch mit den Pfeiltasten diese entlangnavigieren kann.

      Irrenhaus3 schrieb:

      Das kannst du imo direkt damit vergleichen, einen eigenen X-Button in dein PC-Spiel einzubauen, der dann das Spiel beendet und das Fenster schließt - während direkt daneben der X-Button des Fensters sitzt, mit dem du genau das gleiche machen könntest.

      Zwei Schließen-Buttons direkt nebeneinander machen wohl keinen Sinn, stimmt.^^

      Bei den Android-Buttons ist es zudem so, dass diese nicht immer sichtbar sind. Auf meinem Tablet sind sie während eines Spiels verborgen,
      und es bedarf eines zusätzlichen Swipes um sie wieder anzuzeigen. Das kann ich zwar sicher ändern, aber vermutlich will das nicht jeder.
      Und ich persönlich bevorzuge es, wenn das Spiel selbst die Menüführung übernimmt.

      Hier ist es dann auch eine Frage des Designs wie klar die Menüpunkte vermittelt werden.
      Wenn Klarheit gegeben ist dann sehe ich eigentlich kein Problem mit ein wenig Redundanz.
    • Ich möchte mich @RLP anschließen, physischer backbutton und virtueller button sind wohl nicht verkehrt und der Fall dass sie genau neben/übereinader liegen ist wohl auch nicht immer gegeben, im Gegensatz zu einem Windowsprogramm wo rechts oben immer "schließen" erwartet wird.

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