Es ist soweit, die Bewertungen und Beratungen haben ein Ende gefunden und die Sieger stehen fest. Ohne euch also noch länger auf die Folter zu spannen, verkünden wir die Gewinner wie folgt:
1. Platz: Chickalicious von mauge! Herzlichen Glückwunsch! Der erste Preis ist dieser Banner, sowie ein frei wählbarer Benutzerrang inklusive Icons.
2. Platz: Billy The Chick von WIN! Herzlichen Glückwunsch! Der zweite Preis ist dieser Banner:
3. Platz: Hühnersuppe von flogy! Herzlichen Glückwunsch! Dein Preis ist ebenfalls ein Banner:
Ihr alle habt tolle Spiele eingeschickt. Die 3 Begriffe Huhn, Sarg und Lokomotive wurden von allen gut eingefügt - ob nun passend oder absichtlich unpassend, sie waren immer wieder für einen Lacher gut.
Aus all diesen Spielen die besten 3 auszuwählen, war alles andere als einfach. Es gab innerhalb des Teams keine 2 persönlichen Ranglisten, die gleich waren. Dennoch waren Tendenzen zu erkennen, die es uns am Ende ermöglichten (sehr knappe) Sieger zu ernennen. Alle anderen Teilnehmer sind also nur knapp am Siegertreppchen vorbeigerauscht. Aber nicht traurig sein, das war nicht die letzte Chance.
Wir stellen euch nun hier alle eingesandten Spiele in alphabetischer Reihenfolge mit Downloadlinks und einer kurzen Bewertung vor:
Billy The Chick von WIN (3,87 MB)
Spoiler anzeigen
Chickalicious (DE) von mauge (6,87 MB)
Chickalicious (EN) von mauge (6,71 MB)
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Chicken Fly von dave (1,19 MB)
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Dream Vortex von RyoX (1,03 MB)
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Es War Einmal Ein Tier von TrunX (1,12 MB)
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Hühnersuppe von flogy (2,45 MB)
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MinimalLaserNugget von GrinchXL (6,26 MB)
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Surf It Now! von nokol (2,15 MB)
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The Adventures Of The Killerchicken von Moonrazer (1,69 MB)
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[Chickenflight] von Phoenix (1,19 MB)
Spoiler anzeigen
Ich bedanke mich im Namen des Teams für die rege Beteiligung. Uns hat die Organisation und das Testen der tollen Spiele viel Spaß gemacht. So viel Spaß, dass der Neujahrscontest auch im nächsten Jahr fortgeführt wird. Dann natürlich mit einem neuen Thema!
1. Platz: Chickalicious von mauge! Herzlichen Glückwunsch! Der erste Preis ist dieser Banner, sowie ein frei wählbarer Benutzerrang inklusive Icons.
2. Platz: Billy The Chick von WIN! Herzlichen Glückwunsch! Der zweite Preis ist dieser Banner:
3. Platz: Hühnersuppe von flogy! Herzlichen Glückwunsch! Dein Preis ist ebenfalls ein Banner:
Ihr alle habt tolle Spiele eingeschickt. Die 3 Begriffe Huhn, Sarg und Lokomotive wurden von allen gut eingefügt - ob nun passend oder absichtlich unpassend, sie waren immer wieder für einen Lacher gut.
Aus all diesen Spielen die besten 3 auszuwählen, war alles andere als einfach. Es gab innerhalb des Teams keine 2 persönlichen Ranglisten, die gleich waren. Dennoch waren Tendenzen zu erkennen, die es uns am Ende ermöglichten (sehr knappe) Sieger zu ernennen. Alle anderen Teilnehmer sind also nur knapp am Siegertreppchen vorbeigerauscht. Aber nicht traurig sein, das war nicht die letzte Chance.
Wir stellen euch nun hier alle eingesandten Spiele in alphabetischer Reihenfolge mit Downloadlinks und einer kurzen Bewertung vor:
Billy The Chick von WIN (3,87 MB)
Wow! Die Musik von "Billy the Chick" ist ja mal stimmig. Find ich echt super. Das Spiel an sich ist leider noch etwas... unfertig. Find ich eigentlich schade - das hat nämlich echt potenzial finde ich.
Sehr gute Musik, Idee ist gut, es kommt richtig tolles Western-Feeling auf. Die Grafik wirkt ganz gut, aber nicht sehr stimmig im Gesamtbild, sprich: manches gepixelt, manches sieht aus wie aus farbreduzierten Fotos geschustert, dann diese riesigen Pixel beim "Game Over" und der weiße Rand, der beim Sarg-Hintergrund übrig geblieben ist. Wie WIN auch selbst schon sagte hat die Engine einige Macken: Man hängt des Öfteren mal komisch an Ecken fest und wechselt dann gleich die Richtung. Ich finde es auch sehr frustrierend, dass man die Gegner manchmal noch garnicht gesehen hat und schon erschossen wurde Die positive Seite: Gut durchdachtes Konzept: Man bekommt Boni für schnelle Runs, man muss Munition sammeln, Kohle gibts auch noch . Die Hühner sehen super lustig aus, besonders die mit Sherrif-Stern. Online Highscore vorhanden, schickes Menü und ideale Einbindung der 3 Begriffe. Ich habs aber leider noch nicht geschafft, über das zweite Level hinauszukommen.
Insgesamt sehe ich dieses Spiel relativ weit oben in der Rangliste.
Also, auf den ersten Blick sah das Spiel einfach nur komplett albern und trashlike aus. Als ich's dann gespielt hab, merkte ich dann: Es IST komplett albern und trashlike!
Die Steuerung ist wohl das größte Problem des Spiels. Wenn ich innerhalb einer bestimmten zeit an zig Gegnern vorbeimuss, die mich alle mit dem ersten Schuss einsargen, darf ich nicht in die andere Richtung wegprallen, sobald ich gegen eine halbhohe Kante laufe.
Durch den trashigen Grafikstil schreckt Billy zwar zuerst ein wenig ab, aber nach einer Minute im Spiel vergisst man das eigentlich schnell und grübelt nur noch nach, wie man denn nun schneller durch das eben gespielte Level kommt als zuvor.
Die Sounds sind leider wieder ein ordentlicher Minuspunkt, weil es die Standart-Boings, -Beeps, -Bloops und -Ouch!s der GM-Examples sind - und Spiele, die diese Effekte enthalten, nehm ich selten für voll.
Fazit: Ganz sicher kein Standart-JnR, aber leider auch nichts wegweisendes.
Auch hier waren die geforderten Elemente gut ins Spiel eingearbeitet, und dass man die Musik ausstellen kann, verdient auch nochmal ne positive erwähnung (das ist i.d.R. das erste, was ich nach Spielstart mache). Die Todesanimationen fand ich niedlich.
Gewünscht hätte ich mir nur, dass es irgendwo noch eine Anleitung gegeben hätte, da ich erst recht spät rausgefunden hatte, dass man auch selbst schießen kann (hab vorher nur versucht, den Kugeln auszuweichen). Auch gefiel mir nicht, dass die Musik immer wieder an ging, wenn das Spiel beendet war, und dass man seine Score übertragen muss, und nicht die Möglichkeit hat, das zu überspringen. Auch das Leveldesign ist nicht das glücklichste; an einigen Stellen bin ich ne weile stecken geblieben...
Auch hier ist der Stil bestens gelungen, die Begriffe wurden ebenfalls gut umgesetzt. Aber "nur" Platz zwei wegen der schlechten Kollision und den nervigen Standart Geräuschen.
Genau dieses Spiel hatte ich vor Augen, als ich im Kopf mir ein Spielprinzip überlegt habe. Sehr cool eigentlich, aber die Gegner sind blöd. Entweder ich erledige sie bevor ich sie sehe oder umgekehrt.
Bis auf einige Macken an der Engine und den Grafiken hat mir das Spiel recht gut gefallen. Die Begriffe sind jedenfalls sehr gut eingefügt.
Chickalicious (DE) von mauge (6,87 MB)
Chickalicious (EN) von mauge (6,71 MB)
Über Grafik und Soundkulisse verlier ich gar nicht erst große Worte, das ist schließlich ein Spiel von mauge.
Was mich aber negativ überrascht hat, war der nahezu unverschämt hohe Schwierigkeitsgrad. Ich hab bis jetzt noch nicht begriffen, wann das Spiel von mir die Eingabe eines Codes erwartet - aus irgendeinem Grund hab ich's immer geschafft, neben dem Takt zu agieren, obwohl ich genau auf die Kopfbewegung meines Hühnchens und den Hintergrundbeat geachtet hab. Nach gefühlten acht Jahren hab ich dann das Handtuch geworfen.
Chickalicious wäre wohl um einiges einsteigerfreundlicher, wenn es wenigstens einen Song mit langsamerem Beat gäbe - alle drei integrierten Songs sind zu schnell und eine Möglichkeit zum Einbinden weiterer Tracks gibt es nicht.
Fazit: Das Spiel ist n-organism-Qualität vom feinsten, solide und beispiellos dynamisch, aber vom Gameplay her liegt's mir leider überhaupt nicht.
Positiv anzurechnen ist diesem Spiel, dass man die Musik abstellen kann, dass es ein Tutorial gibt, und Huhn und Zug gut eingearbeitet sind. Aber:
Ich konnte machen, was ich wollte, egal wann, was und wie schnell ich die Pfeiltasten gedrückt hatte, ich bekam immer mit spätestens der 3. Taste so'n komisches X. Ich habe nicht ein Ei hinbekommen und fühle mich vom Tutorial verarscht. Von allen Spielen hat mich dieses deshalb am meisten frustriert. Und wenn ich bedenke, dass ich das Spielprinzip schon mit Tutorial nicht auf die Reihe bekomme, so kreide ich ihm auch noch negativ an, dass er in einer deutschsprachigen Community ein englischsprachiges Spiel einreicht. Wer den Text nicht versteht, hat noch weniger Chance, dort auch nur ein Ei zu legen. Einen Sarg konnte ich übrigens auch nirgendwo sehen.
Witzige Idee, besonders mit dem Huhn welches sich zum Rythmus bewegt. Ich brauchte jedoch einige Anläufe das Spiel zu verstehen, das Tutorial hat mir da eher wenig weitergeholfen.
Die Umsetzung ist verdammt gut, die Begriffe wurden perfekt eingebracht... allerdings habe ich das Gefühl, grad den neusten Newgrounds-Flash zu spielen und das ist aus meiner Sicht eine eher schlechte Eigenschaft. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber es ist so eine "Icy Tower"-Wannabe-Sache: Keiner wird bestreiten, dass es ein Spiel ist oder dass es stinklangweilig ist - aber ich habe einfach nicht das Gefühl, dass die Autoren solche Spiele selbst spielen.
mauge hat es mal wieder geschafft. Das Spielprinzip ist genial, macht Spaß, und durch die Onlinehighscore ist Langzeitmotivation gegeben. Der Kritik kann ich mich nicht anschließen. Ohne Tutorial hab ich es zwar auch nicht verstanden, aber das Tutorial hat das Prinzip gut erklärt und danach hat es dann direkt geklappt. Das mit der englischen Sprache sollte sich ja jetzt auch geklärt haben, da mauge nach eigenen Angaben eine deutsche Version eingeschickt hat. Die grafische Umsetzung ingame und im Menü ist einfach nur schick.
Chicken Fly von dave (1,19 MB)
Von der Innovation her ganz klar der Gewinner. Wer kommt schon auf die Idee, eine Kanonenkugel mithilfe von Hühnern und einem Zug durch ein >3000m langes Stadion zu schießen?
Das war's aber eigentlich auch schon, denn mehr als das ewig gleiche Tastengehacke hat das Spiel nicht zu bieten. Man schießt die Kugel ab, lässt sie zum richtigen Zeitpunkt wieder fallen und martert dann seine Pfeiltasten, um die Lok noch möglichst lange anzutreiben. Das Abschließen von Missionen im Hauptmenü gibt dem Spiel zwar einen Anreiz zum Wiederspielen, aber allgemein ist nach der ersten Runde schon tote Hose... Schade, das Spiel hätte nämlich durchaus genial werden können.
Fazit: Fesselt eine Minute, dann liegt's in der Ecke rum und schimmelt.
EIn nettes Spiel, das den Bedingungen des Contests genügte und eine besonders niedliche Einbettung des Sarges vorgenommen hat. Allerdings wird das warten irgendwann langweilig, bis das Huhn mal wieder runter kommt und unten bleibt. Hat was von einem gewissen Yeti-spiel, und die Teile fand ich nie lange spannend...
Die grafische Umsetzung ist super gelungen, die Begriffe sind ebenfalls sehr gut eingebracht. Allerdings muss ich hier ausnahmsweise den Spielspass höher gewichten, da mich das Warten bis das Huhn wiederkommt ungeheuerlich gelangweilt hat.
Dream Vortex von RyoX (1,03 MB)
Also auf den ersten Blick hatte ich das Gefühl, da hat jemand nicht kapiert, dass er die Begriffe Huhn, Sarg und Lokomotive einbauen sollte. Dann kam mir aber doch irgendwann ein Sarg entgegengeflogen. Hühner und Lokomotiven hab ich aber immer noch nicht gesehen - dafür allen möglichen anderen Krempel inklusive Pistolen (?). Wer benutzt denn Pistolen als Projektile? Um zu diesem Spiel was ernsthaftes sagen zu können, muss ich es nochmal genauer spielen. Momentan wirkts einfach nur komisch auf mich...
Das ist eins der seltsamsten GM-Spiele, die ich in den letzten Monaten zu gesicht bekommen hab (aber la la land schlägt nichts) - die grafischen Effekte von wegen Partikelexplosionen und die zeitweise Verfärbung der Vortexes peppen das ganze ziemlich auf, allerdings kaschiert das nicht den offenbar ungetesteten und deshalb viel zu hohen Schwierigkeitsgrad, der es recht schwer macht, auch wirklich alle drei gefragten Gegenstände zu Gesicht zu bekommen.
Ein riesengroßer Pluspunkt ist eindeutig die irrsinnige Vielfalt des Spiels. Mir sind Bleistifte, Zuckerstangen, Pistolen, Züge, Särge und vereinzelte Eier um die Ohren geflogen, aus denen dann wiederum Maschinengewehre schlüpften. RyoX ist hier auf Ideen für seine Projektile gekommen, die nicht mal mir einfallen würden. Was dem ganzen allerdings wieder einen kleinen Dämpfer verpasst ist das Fehlen von individuellem Gegner- bzw. Gegenstandverhalten - die meisten Dinge fliegen nur in verschiedenen Bewegungsmustern durch die Gegend und damit hat sich's. Dadurch, dass auch kein Gegenstand den Bildschirm verlässt, erschwert sich das Ganze nochmal, da man sich irgendwann mit zig herumspringenden Pistolen und Maschinengewehren balgen muss, die einem ne Irrsinnsladung Kugeln entgegenschicken.
Fazit: Schön verrückter, aber offenbar ungetesteter und äußerst schwer spielbarer Arena-Shooter, hat mir nicht so gefallen, wie ich's gern hätte.
Hier konnte ich zwar Särge und Züge finden, aber von Hühnern war keine Spur. Außerdem unterschieden sich die Särge kaum von anderen Geschossen. Alles in allem hat mich das Spiel nicht wirklich überzeugt.
Die Begriffe sind ja eher mittelmäßig umgesetzt, da alle Gegenstände, soweit ich das beurteilen kann, fast den gleichen Zweck erfüllen.
Viel Spaß hat es mir nicht bereitet, was auch an der grausigen Steuerung liegen mag.
Finde ich persönlich sehr geil vom Spielspaß her - allerdings habe ich aufs Schießen verzichtet und bin einfach nur den Kugeln ausgewichen - wäre so viel besser gewesen. Die Objekte sind zwar an sich sehr austauschbar aber wenn sie die Grundlage für diesen Wirrwarr sind finde ich es doch sehr gelungen. Da das Spiel aber nicht so gedacht ist wie ich es gespielt habe, ziehe ich hier geistig ein paar Wertungspunkte ab.
Wirkt auf mich wie eine schlechte Kopie von Gridwars. Die Projektile sind einfach nur schräg, und haben wohl keinen weiteren Sinn, daher sind die Begriffe meiner Meinung nach nicht wirklich gut eingefügt. Ein Huhn habe ich jedenfalls gar nicht finden können.
Es War Einmal Ein Tier von TrunX (1,12 MB)
"Es War Einmal Ein Tier" war, finde ich, zu eintönig. Einfach Maus hin und her bewegen macht leider nicht so viel Spaß.
Die Introgeschichte ist der Hammer. Das schonmal vorweg Die Aufmachung des Spiels inklusive Musik und Grafik passt auch wunderbar zu dieser Story. Die 3 Gegenstände fügen sich dadurch auch toll ein. Doch wie schon gesagt: Hin- und Herwischen ist auf Dauer zu eintönig.
Ich mach's hier mal kurzatmig: Nett, simple Steuerung, ganz schön quälende Musik, Online-Highscore macht das ganze halbinteressant, hoher Wiederspielwert aber wenig Abwechslung. Aber die Story ist geil.
Fazit: ...naja, das war ja eigentlich schon das Fazit.
BAH! Das war akkustische Folter, die man noch nichtmal ingame abstellen konnte. -.-
Die geforderten Gegestände waren nur irgendwie in den Raum gestellt, und hatten mit der Story, die nichtmal von dir ist und dort auch meiner Meinung nach nicht hin gehört, kaum was zu tun. Naja, immerhin kann man Zeugs wegrubbeln, der Effekt sah noch recht lustig aus...
(Die Musik lasse ich an dieser Stelle unkommentiert.) Im Kontrast zu der vorher erzählen Story ist das Spiel sehr eintönig. Ein paar mal habe ich den Raum gefegt, dann habe ich es aufgegeben weil ich nicht besser wurde.
Meine Hand tut weh... das Spielprinzip selbst ist wie aus Wario Ware, sogar mit dem Charme und der Absurdität. Wenn das eines von mehreren "Micro"-Spielen gewesen wäre, hätte TrunX alles abgeräumt.
Die Story ist lustig, das Spielprinzip simpel. Hier fehlt eigentlich nur ein wenig Motivation, die man durch mehr Levels o.ä. hätte erreichen können.
Hühnersuppe von flogy (2,45 MB)
Sehr liebevoll gemacht. Die Sounds sind göttlich ( Die Musik hat fast Monkey Island Qualität) , die Umsetzung echt lustig und die Grafiken schön schräg. Das simple Moorhuhn-Konzept wird durch taktisches Ausschalten der Wächter erheblich verbessert, finde ich. Leider fehlen hier Online-Highscore und verschiedene Level. Von der Umsetzung der Begriffe ist dieses Spiel aber erste Sahne, was die meisten Contra-Punkte für mich wieder ausgleicht.
Mein absoluter Favorit! Der Stil des Spieles ist einfach nur schräg, und ich musste beim anspielen tatsächlich von der witzigen Musik und den Geräschen lachen.
Spielerisch ist alles auf einem guten Niveau, und die Begriffe wurden sehr gut eingebracht. Da es genau meinen Vorstellungen des Contests entspricht ist es mein Favorit.
Ein sehr witziges, Moorhuhn recht ähnliches Spiel. Das taktischeFütternUmnieten der Wachen zum richtigen Zeitpunkt macht richtig Spaß und die Zeitbegrenzung des Spiels ist ein netter Ansporn, auf die letzten Meter noch so viel rauszuholen wie möglich. Leider verhindert das Spiel eben das, da gegen Ende sehr viele Wachen sehr schnell hintereinander auftauchen, aus einer Pistole plötzlich sieben Kugeln schießen und meine armen kleinen Hühner in die Stratosphäre befördern.
Grafisch bietet Hühnersuppe sicher nicht viel, aber ich denke mal, das ist hier auch gar nicht nötig - die gute Spielbarkeit und die angenehme Struktur des Spiels machen das wieder wett. Und die Sounds sind große Klasse . Ich hätte mir nur, wie gesagt, ein etwas faireres Gegnerverhalten gewünscht.
Fazit: Solides Geschicklichkeitsspiel, auf Dauer allerdings etwas eintönig.
Dieses Spiel ist vom Gefühl her eigentlich eines, dass sich im Ranking so ziemlich genau in der Mitte einsortieren sollte. Die Kriterien des Contests sind erfüllt, aber es gibt weder wirklich Gutes, noch wirklich Schlechtes zu berichten...
Ich finde die Begriffe wurden super umgesetzt und der Stil ist schön schräg - mein Favorit.
Sehr cool, aber ich persönlich HASSE einfach diese sich selbst auffüllenden Munitionsdepots. Abgesehen davon wirkt die Kontrolle, die man über das Spiel hat, ein wenig schwammig - selbst beim zweiten Mal spielen passiert nicht das was man geplant hat.
Das Spielprinzip sagt mir nicht wirklich zu. Liegt vielleicht daran, dass ich Spiele mit der Tastatur denen mit der Maus vorziehe und ich mit der Maus hier einfach nicht auf einen grünen Zweig komme (Treffe öfter mal daneben und so). Die Begriffe sind aber gut eingebaut. Auch die Grafik ist eher mittelmäßig.
MinimalLaserNugget von GrinchXL (6,26 MB)
Das Wort Minimal triffts ganz gut: Minimaler Grafikstil, der mir sehr gut gefällt, Beat aus dem Minimal-Genre, der gut passt, minimale Zappelanimationen und keine Farben - das passt alles super zusammen. Die 3 Begriffe sind auch minimal eingefügt - was aber eher schlecht als recht ist Denn Hühner, Lokomotiven und Särge sind zwar da, warum weiß aber keiner. Die Umstände dieser prekären Situation hätten in einem kurzen (minimalen) Satz am Anfang gut erklärt werden können. Das Spielprinzip ist durch das Aufhalten im Kreis ziemlich gut aufgewertet. Das macht die Sache nach einiger Zeit richtig schön schwer. Ja, auch ein Spiel im oberen Sektor der Rangliste.
Dieses Spiel hat meinen Geschmack am ehesten getroffen. Die schön minimalistischen Bleistiftgrafiken und die ebenso minimalistische Retro-Musik haben's mir richtig angetan. Dazu kommt noch der stetig steigende Schwierigkeitsgrad und der Kniff mit den im Raum umherspringenden Kreisen als Punktemultiplikatoren, was das ganze gleich viel interessanter macht. Ich hätte mir zwar einen größeren Unterschied zwischen Lokomotive und Sarg gewünscht, als die Anzahl der Lebenspunkte (zum Beispiel hätten die Särge Knochen nach dem Huhn spucken und die Lokomotiven hätten Teile des Spielfeldes einnebeln können), das tut der Spieldynamik und dem Spaßfaktor allerdings keinen Abbruch.
Fazit: Angenehm spielbarer Arena-Shooter, fesselnd und mit hohem Fun-Faktor
Alle geforderten Elemente wurden gut in das Spiel eingearbeitet, und das Spiel hat auch einen interessanten Grafikstil. Besonders gefallen hat mir die Idee, wie er Health repräsentiert. Das erinnerte mich an so ein MMO, von dem ich mal gelesen hatte, wo Schaden durch sichtbare Verletzungen und schlechtere Kondition beim Avatar zu erkennen war...
Besonders interessant ist hier der Grafikstil. Die eingebrachten Ideen sind ebenfalls gut, aber es wird sehr schnell langweilig.
Ganz nett, gute Spielbarkeit... es fehlt aber noch das entscheidende Spielelement. Der Rest stimmt.
Der Stil ist mir ein wenig zu minimal. Das Spielprinzip ist in Ordnung, auch wenn die Funktion des Kreises ingame etwas deutlicher hätte gemacht werden können. Außerdem sind die Begriffe doch sehr austauschbar.
Surf It Now! von nokol (2,15 MB)
Die folgenden Kommentare betreffen die zweite, endgültige Version des Spiels.
Er hat anscheinend eingesehen, dass die Wandkollision Blödsinn war. Das ist schonmal gut. Die neue Kollision ist aber ehrlich gesagt auch nicht viel besser. Ich habe das Gefühl, ich bleibe an mehr Kanten und Ecken hängen als vorher.
Er hat die Levelanzahl von 1 auf 4 erweitert und sich nette Oberthemen dazu ausgedacht - super. Ein paar nette Effekte sind je nach Level auch eingebaut. Der Levelzuwachs macht das Spiel meiner Ansicht nach wirklich besser. Allerdigs muss ich jetzt am Leveldesign kritteln. War der Ursprungslevel der ersten Version noch wirklich durchdacht gestaltet, so gibt es in den neuen Levels viele Stellen, die im vollen Tempo einfach nicht durchfahrbar sind, bzw. blaue Rubine, an die man absolut nicht drankommt, ohne rückwärts zu fahren. Die Menüpräsentation mit den Highscores für jedes Level finde ich gelungen.
Ein weiterer großer Kritikpunkt ist für mich aber, dass der sowieso schon zwanghaft scheinende Einsatz von Hühnern, Lokomotiven und Särgen in dieser Version auch noch stark nachlässt. Im Lavalevel gibts zwar viele Särge - Hühner und Lokomotiven hab ich insgesamt aber nur selten gesehen.
Zum einen macht Surf it now wirklich Spass, und man merkt dass nokol sich recht viel Mühe gegeben hat. Die Grafik ist zwar stellenweise detailarm aber dennoch schick. Leider wird der Spielfluss von den teilweise schlecht plazierten Objekten und der grausamen Kollision gehemmt.
Die Begriffe sind, wie schon gesagt wurde, sehr schlecht eingebracht worden.
Man merkt deutlich, dass nokol sich hier mit dem Programmieren richtig ins Zeug gelegt hat. Surf it now funktioniert gut, bietet auch grafisch einiges und untermalt das ganze mit passender Sound- und Musikkulisse. Was mich allerdings extrem stört ist die Reaktion des Spielers auf Kollisionen mit Objekten - man bleibt einfach überall hängen, verheddert sich in Wänden, Pfosten, Bäumen und Nerds und kommt kaum noch frei. Außerdem ist mir bis jetzt unklar, wie das Trickpunktesystem funktioniert - wenn ich Stunts hinlege verlier ich meistens mehr Punkte, als ich kriege.
Und zuletzt kommt noch hinzu, dass er die drei gefragten Begriffe ziemlich fahl eingebaut hat - ja sicher, ich sehe Hühner, Lokomotiven und Särge... aber letztere sind nur steife Hindernisse und erstere haben das gleiche Gegnerverhalten wie die Kerle im ersten Level - man hätte statt ihrer also auch locker gewöhnliche Gegner nehmen können.
Von daher kommt mir Surf it now eher wie ein Projekt vor, das schon lange in der Mache war und in dem für den Contest einfach ein paar Grafiken bzw. Modelle geändert wurden.
Fazit: Man hätte aus allen Komponenten des Spiels mit etwas Mühe deutlich mehr rausholen können
Wie bereits von anderen erwähnt spielt man hier eigentlich nur gegen die Engine. Von den geforderten Dingen war nix wiederzufinden (ich weigere mich, diese Ziegelsteinmauern als Särge anzuerkennen). Auch dieses Spiel hat keine Anleitung, und als ich es ein zweites Mal starten wollte, gab es ne Serie von Fehlermeldungen.
Aber wer sportlichen Ehrgeiz hat, kann gerne versuchen, überall ins Ziel zu gelangen.
Mir kommt es so vor, als wenn dieses Spiel einfach nicht für die Begriffe konzipiert ist. Und da der Zug und das Huhn so lieblos eingefügt wurden, und der Sarg nicht als Sarg erkennbar war, ist es bei mir auf dem letzten Platz.
Am Anfang sehr spaßig, wenn auch stark am Thema vorbei. Die aktuellen Versionen sind allerdings Käse und voll am Wettbewerb vorbei.
Der erste Eindruck der Grafik ist gut, das wars dann aber auch schon. Die Kollisionen sind grauenhaft und damit ist das Spiel fast unspielbar. Auch die Begriffe sind mehr schlecht als recht eingefügt. Die Grafik und damit verbundene Mühe wertet das für mich noch einmal auf.
The Adventures Of The Killerchicken von Moonrazer (1,69 MB)
Was mir sofort positiv auffiel war die Musik. Die ist meiner Ansicht nach sehr gelungen und schön atmosphärisch. Ansonsten erwartet einen eher das Standard Game Maker Jump'n'Run. Die 3 Gegenstände sind unaufdringlich eingebaut, was hier eigentlich ganz gut passt. Die Grafik ist mäßig und haut mich nicht vom Hocker. Ich hab jetzt jedes Level zumindest angespielt und nicht gecheckt wofür das Fadenkreuz ist. Schießen kann man anscheinend ja nicht. Im direkten Vergleich zu WINs Spiel (liegt ja nahe) muss ich sagen, dass ich bei diesem Spiel hier das Gameplay und die Engine besser finde. Man bleibt an keinen Kanten hängen und es ist sehr fair gemappt. Außerdem gibts mehr Level. Bei Billy The Chick überzeugt die Präsentation aber weitaus mehr, weshalb ich insgesamt Billy The Chick knapp vor diesem Spiel sehe.
Die Musik ist absolute Spitzenklasse und passt prima ins Spiel, aber das Spiel an sich ist das typische, öde GM-Lite-Jump'n'Run, in dem die einzige Animation darin besteht, dass das Hühnchen beim Sprung die Füße verkrampft. Dazu kommt noch das unlogische Sprungverhalten, die Pfeiltasten-Maus-Steuerung für Linkshänder und das Ausbleiben eines Sinns dahinter, weil ich im ganzen Spiel bisher noch keine Waffen hatte, mit denen ich hätte zielen müssen. (Ich geb zu, ich hab das Spiel auch nicht ganz gespielt - stundenlang gegen eine schlecht programmierte bzw. umgesetzte Engine anzukämpfen, war mir zu blöd). Man verzeihe mir also, dass ich gegen dieses Spiel so wettere, aber es ist einfach lieblos gemacht worden; Ein 5-Minuten-Ei, ein Fertighaus, ein neuer Need For Speed-Teil... oder was euch sonst noch liebloses einfällt.
Fazit: Dabei sein ist alles, aber zu mehr reicht's hier nicht. (Ach und btw, ne Lokomotive hab ich gesehen, aber wo war denn der Sarg?)
An dem Spiel kann ich eigentlich nur kritisieren: Die Musik drängt sich so in den Vordergrund und lässt sich nicht abstellen, es gibt keine Anleitung, man muss mit Maus und Pfeiltasten spielen (was auf meinem Notebook fiese Verrenkungen erfordert) und von 'nem Sarg und nem Zug hab ich nichts gesehen.
Immerhin war es als J&R noch zu gebrauchen. Obwohl das Fadenkreuz irgendwie abgelenkt hat...
Lange habe ich es nicht gespielt, dafür war mir die Engine zu verbuggt. Wenn es schon zu einem Fehler kommt wenn ich von einem Block/Sarg getroffen werde, gibt es halt eine schlechte Wertung.
Eigentlich ganz nett, aber recht pointless. Hat sich aber getraut mehr als ein Minispiel zu machen. Das gibt zumindest bei mir EINIGE Pluspunkte, da ich bei den meisten anderen Spielen nur 2 Minuten gespielt habe.
Ein eher mies umgesetztes Jump'n'Run mit grausiger (und gerippter?) Musik. Von den Begriffen hab ich da nur das Huhn entdecken können, vielleicht kommen die anderen später noch (nur die ersten beiden Level gespielt). Die Grafik ist auch keinen Pluspunkt wert …
[Chickenflight] von Phoenix (1,19 MB)
Die verzögerte Steuerung ist ganz nett; die Idee, nur Schaden beim Verlassen des Bildschirms zu bekommen (und nicht etwa bei Gegnerkollisionen) ist mal was anderes. Die 3 Begriffe sind eigentlich ganz lustig eingebaut, wenn man bedenkt, dass da Särge vom Himmel fallen Aber sonst... Ich habs jetzt 2 mal gespielt und schon die Lust verloren. Und bin nur ich der Meinung, dass die Särge aussehen wie Mülltonnen?
[Chicken Flight] ist spielerisch wie grafisch recht simpel gehalten. Die Begriffe wurden mittelmäßig gut umgesetzt, und ja, die Särge sehen aus wie Mülltonnen ^^. Da es keine Online Highscore gibt, fehlt schnell die Motivation weiterzuspielen, was aber auch besser so ist da es einen riesigen Bug gibt: Bewegt man sein Huhn auf die Lebensanzeige, können die Särge den Spieler nicht mehr herunterziehen - man kann daher theoretish eine endlos hohe Punktzahl erreichen.
Dieses Spiel hat mich ehrlich gesagt nicht nur nicht angesprochen, sondern geradezu gelangweilt. Das völlige Fehlen von Grafik und Sound, kombiniert mit mittelmäßig gepixelten Grafiken (ja, die Särge sehen tatsächlich aus wie Mülleimer) und einem ziemlich eintönigen Rythmus lassen [Chicken Flight] in meiner Wertung stark absinken.
Was tut man denn in diesen Spiel anderes, als ein wild umherschwingendes, flatterndes Ei mit Schnabel über den Bildschirm zu reißen und im immer selben Rythmus Särgen(?) und Zügen auszuweichen? Das Spielgeschehen variiert ab dem Punkt, an dem die Züge auftauchen, nämlich absolut nicht mehr.
Fazit: Da hätte man sich auch mit der Lite-Version deutlich mehr Mühe geben können.
Dieses Spiel hat ein schön simples Prinzip, was auch gleich noch erklärt wird, auch wenn das Huhn mehr an Boo den Geist oder Kirby und die Särge mehr an Aluminiumkoffer erinnern.
Allerdings wird es dann auch schnell langweilig.
Für zwischendurch macht es vielleicht mal Spaß, aber das wars auch schon. Die Grafik ist nett, aber eine Hintergrund Musik wäre nett gewesen.
Nicht gut genug durchdacht - man kann unendlich lange überleben. Macht nicht wirklich Spaß, auch wenn die Begriffe in ihrer Benutztung ganz ok waren.
Auch hier hab ich ein Problem mit dem Spielprinzip und komme nicht sonderlich weit, obwohl es eigentlich recht einfach ist und bei besserer Umsetzung Spaß machen könnte. Außerdem hab ich auch Probleme, Sarg und Huhn als solche zu erkennen.
Ich bedanke mich im Namen des Teams für die rege Beteiligung. Uns hat die Organisation und das Testen der tollen Spiele viel Spaß gemacht. So viel Spaß, dass der Neujahrscontest auch im nächsten Jahr fortgeführt wird. Dann natürlich mit einem neuen Thema!