39dll gehts auch ohne ports?

  • GM 8

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Eher nicht. Genau dafür sind Ports ja da - damit nicht jeder einfach kommen und sich mit dir verbinden kann. Sicherlich gibts da Wege drumherum, aber wenn du nicht vorhast mit dem anderen PC was böses anzustellen sollte das eh in gemeinsamem Einverständnis geschehen und praktisch jeder Router lässt es einen auch einstellen. Zur Not halt den amtierenden Sys-Admin fragen.
  • " Ein Port ist der Teil einer Netzwerk-Adresse, der die Zuordnung von TCP- und UDP-Verbindungen und -Datenpaketen zu Server- und Client-Programmen durch Betriebssysteme bewirkt. Zu jeder Verbindung dieser beiden Protokolle gehören zwei Ports: Je einer auf Seiten des Clients und des Servers. " - Wikipedia

    Du kannst dir die Ports wie Türen vorstellen.
    Davon gibt es 65536.
    Wenn du einen Port(Tür) öffnest, können die Dateien-(pakete) durchkommen.
    Ganz simpel.
    Und das Spiel nutzt diesen Port als Datentransfer -> Pflicht


    MfG
  • Es gibt Möglichkeiten hindurch. Zum Beispiel UDP Hole Punching oder TCP Hole Punching. Die lassen sich allerdings mit der 39 Dll nicht ohne weiteres umsetzen.

    Praktikablere Möglichkeiten wären allerdings zum Beispiel (je nach Art/Trafficaufwand des Spieles) die komplette Steuerung über einen Master-Server (bei dem aber natürlich die Ports offen sein müssten) oder eben über völlig andere Methoden.
  • Oder du wartest auf IPv6. So wie ich das verstanden habe liegt es daran, dass ncith genügend IP-Adressen vorhanden sind. Deswegen bekommt innerhalb eines Netzwerkes nicht jedes Gerät eine eigene IP-Adresse sonder alle eine einzige, und die Geräte können über Netzeigene Adressen Identifiziert und über Portfreigaben angesprochen werden. Korrigiert mich fals ich falsch liege, aber als ich hier mal eine ähnliche Frage stellte war es das, was ich verstanden hab. Durch IPv6 würde es mehr IP-Adressen geben, und somit könnte jedes Gerät eine eigene bekommen.
  • Ports gibt es mit IPv6 immer noch. Niemand hält dich außerdem davon ab, in lokalen Netzen weitere IP-Adressen zu vergeben.

    IPv6 gibt im Wesentlichen nur einen größeren Adresspool fürs Internet. Es gibt noch mehr Unterschiede (Broadcasts, Header, ...), aber die sind hier glaub ich allesamt uninteressant.



  • Niemand hält dich außerdem davon ab, in lokalen Netzen weitere IP-Adressen zu vergeben.

    Doch, mein Router. Und ich denke, dass wenn es mehr IP Adressen gibt via IPv6, dass dann die Router auch standartmäßig an jedes Gerät eine vergeben, womit man keine Portweiterleitung mehr machen muss, denn dann geht die Anfrage ja direkt an das Gerät und nicht an den Router. oder lieg ich da falsch?
  • Du bist mit deinem Router in einem lokalen Netz. Die Schnittstelle des Routers zum Provider hat eine IP aus dem Internet-Adresspool. Die Schnittstelle des Routers ins lokale Netz ist aber eine andere, z.B. 192.168.0.1. Für gewöhnlich verteilt der Router dann an lokale Rechner per DHCP IP-Adressen des selben Subnetzes (also z.B. 192.168.0.2).

    Mit IPv6 wäre es natürlich möglich, jedem Haushalt mehr als eine IPv6 zuzuweißen, aber ich sehe nicht, wie das für irgendeinen der Beteiligten praktikabel sein soll. Abgesehen von dem Aufwand, die Router zu befähigen, mehr als eine IP anzufordern (für sich selbst und für jeden Teilnehmer), geht dem Benutzer die Firewall des Routers flöten (wenn man es denn so nennen kann - die meisten Pakete von draußen treffen bei einem Router nunmal auf taube Ohren, weil er nicht weiß wohin damit). Dann hätten wir bei jeder Sicherheitslücke wieder das Problem aus guten alten Modemzeiten: Der Rechner wird infiziert, ohne dass man am selbigen sitzt.