Das Modell auf dem Bild besteht bloß aus ein paar Boxen und Zylindern. Das kriegst du auch innerhalb von ein paar Minuten selber hin. Ansonsten einfach mal Googlen, es gibt so viele Freeware-Model Seiten, da findest du bestimmt was.

ich glaub mit d3d st das bisschen aufendiger als ein importiertes Modell,aber wenn du haben willst wie das geht musst du einfach das Spiel downloaden es enthällt eine .gmk

Das wäre aber nicht schlimm. Es ist kein Problem mehrere Formen später zusammen zu fassen.
Ein komplettes Model müsstest du in einem 3d Programm erstellen (bzw ein freies verwendne) und in als Game Maker importfähiges exportieren. Das müsste .obj sein. Für dieses Format gibt es divers Konverter.
Leider ist es auch so, dass das 3d Modelformat des Game Makers - sagen wir mal - ein grundformat ist. Es können nur die Polygone (fast immer lauter dreiecke) mit texturkoordinaten gespeichert werden. Im Modelformat sind keine "Verbindungen" zwischen den einzelnen flächen und bestimmte effekte wie smooth (abgerundete kanten), vertex color (zusätzlich eingefärbte flächen) oder ähnliches sind möglich wenn man selber eine Funktion hinbekommt.
Optional kannst du für die Waffen auch Sprites verwenden. Das sieht natürlich ein bischen altmodisch aus, ist aber sehr viel einfacher.

Hmm, also mit Smooth Shading hatte ich noch nie Probleme. Hab bisher immer Marzipan zum Konvertieren genutzt. Ist lange her, aber ich glaub, damit konnte man das fixen.
Ich würd auf jeden Fall eher zu einem Modell tendieren. In den meisten Fällen, wo User sich komplette Szenen aus Primitives zusammenbauen, bricht doch die Performance sofort ein. Beim GM sollte man von Anfang an drauf achten, nicht zu viele Polygone und Texturen in angemessenen Dimensionen zu verwenden.

Die Funktionalität ist gegeben, aber man kann sie nicht beeinflussen. Wichtig wäre z.b. die zuteilung der Polygone In einzelne Gruppen. Das ist leider nicht möglich. Models werden im GM nämlich als "Triangle list" behandelt und gesmoothed ob die Polygone zusammengehören oder nicht. Wie gesagt kann man auch das wieder umgehen, indem man z.b. zwei models - eines gesmoothed, eines nicht - verwendet.
In meinen Preformancetests zum Thema Modell vs Primitive musste ich feststellen, das der Unterschied erst bei komplexen Formen nennenswert ist. Ein einfacher Würfel kann sowohl als model als auch als Primitive mehrere hundertmal gezeichnet werden ohne einen Preformance-verlust zu Verzeichnen. Was die Preformance meistens in den Keller reist ist das Ständige drehen und wieder zurücksetzen der einzelnen Formen. Wenn deine Waffe also Detailreich sein soll, würde ich auch ein Model verwenden.