Spiele bei Amazon verkaufen?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Natürlich nicht! Jeder kann träumen dass er später mit seinem spiel erfolgreich wird und Millionär wird, darum wollte ich nicht seine gedanken zerstören. Wie auch immer, ich frage mich die ganze zeit ob deine freunde wirklich ein unbekanntes spiel geld dafür geben würden- BZW. ob du deinen freunden die vielleicht auch deine besten freunden sind einen spiel zu verkaufen um an geld ranzukommen, denn an freunden bietet man normalerweiße was kostenlos an.

      Jedenfalls viel glück!
    • oh oh, Leute ich sehe, dass hier mal mit blinder Unwissenheit umhergeschmissen wird...

      also:

      1. Ja du kannst fast alles verkaufen, wenn du mindestens 18 bist, oder deine Eltern dafür unterschreiben, und du ein Gewerbe angemeldet hast.
      2. Gewerbeanmeldung ist Pflicht, auch bei einem cent Gewinn.
      3. Am Finanzamt melden, dass du eine Steuernummer bekommst.
      "Das Finanzamt bekommt bei einer Selbstständigkeit und bis zu einer gewissen Grenze kein Geld, weil es schlicht steuerfrei ist."

      Nicht ganz getroffen, denn das ist nur der Fall, wenn du ein "Kleingewerbe nach § 19, Art. 1 UStG" anmeldest.
      4. Ein Finanzamt wird dein Gewerbe nicht abmelden weil es nur Hobby sei, also das ist nicht üblich.
      5. Denk dran, jedes Jahr eine Steuererklärung zu machen.
      6. Muss es eine kostenpflichtige Version sein, meistens verdient man mit Werbeunterstützten Spielen mehr geld, Sprichwort Merchant und Advertisement.
      7. Mach erstmal ein kleines Spiel, welches du "Vorschiebst" um dein Bekanntheitsgrad zu erhöhen.
      8. Denk dran, alles muss selber gemacht sein, Musik, Grafiken und selbst Schriftliche und Geschichtliche Sachen im Spiel müssen von dir sein.
      9. Bei Fragen, einfach melden ;) :P
    • und was ist mit spenden?
      Ja, du darfst Spenden einnehmen. Dafür musst du auch keine Gewerbeschein anmelden. Denke daran, dass du keinen Zwingen darfst oder (Bedrohen, Bitten...) Du darfst den jeweiligen Spender auch keine Aktionen freischalten lassen für deine Spiele oder was auch immer.

      Da Spenden Freiwillig sind, muss er von ganz alleine es entscheiden. Aber ich denke nicht, dass Spenden Sinnvoll währe. Wofür sollte man denn überhaupt Spenden? Für Deine Website, Spiele?
    • DefZombie, ich bin nicht unwissend. Ich kann nur aus Schweizer Sicht sprechen. Hierzulande benötigt man für ein Einzelunternehmen bis CHF 100'000,00.- Jahresumsatz kein Handelsregistereintrag (Gewerbeschein). Er ist bis dahin freiwillig.

      Daher ist dies auch für Kleinunternehmen und Non-Profit-Teams, wie ich eins führe, sehr attraktiv. :P

      Ist das in Deutschland nicht ähnlich? Ich kann mir nicht vorstellen,d ass man gleich ein Gewerbeschein brauchst, nur wenn man etwas verkaufen will.

      Vergleich: Du töpferst in der Freizeit Vasen und verkaufst diese. Selbes Prinzip. Braucht ihr da ein Gewerbeschein??
    • Leonardo007 schrieb:

      ...
      "Das Finanzamt bekommt bei einer Selbstständigkeit und bis zu einer gewissen Grenze kein Geld, weil es schlicht steuerfrei ist."

      Nicht ganz getroffen, denn das ist nur der Fall, wenn du ein "Kleingewerbe nach § 19, Art. 1 UStG" anmeldest.

      Das Gesetz kennt kein "Kleingewerbe", das gibt es schlicht und einfach nicht.
      Es gibt nur den Unternehmer mit Kleinunternehmerregelung, die dich von der Umsatzsteuer befreit.
      Es handelt sich hierbei um die bekannten 19% MwSt., die du als "Kleinunternehmer" in deinen Rechnungen nicht ausweisen/einnehmen darfst.

      Diese 19% spielen aber so oder so keine Rolle, da es sich lediglich um einen Durchlaufposten handelt, die Unternehmer sind lediglich die "Eintreiber" dieses Postens.
      Sprich: Du nimmst 100€ inkl. 19% MwSt. ein, davon gehen dann 19€ direkt bis zum 10. des Folgemonats mit der Umsatzsteuervoranmeldung an das Finanzamt.
      (Zahlungsintervalle auf Antrag erweiterbar/änderbar)
      Die übrig gebliebenen 81€ sind natürlich weiterhin in der jährlichen Steuerklärung anzugeben, die fallen dann unter die normale Einkommenssteuer.

      Bezüglich Spenden:
      Einfach mal auf Seite 1 meine verlinkten Threads anschauen, ich habe dieses Thema schon gefühlte 100mal durchgekaut.
      Was Ihr als "Spende" bezeichnet, ist für das Finanzamt eine normale Einnahme, und hat natürlich steuerrelevante Relevanz.
      Deutschland mag kompliziert sein, aber wer wirklich selbstständig Geld verdienen möchte, sollte sich dementsprechend einfach richtig und ausführlich informieren.
      VOR Aufnahme der selbstständigen Tätigkeit.

      Den Thread-Starter kann ich seit einer Mail an mich von seinem aufgehetzten Kumpanen, der sich mit 12 oder 14 Jahren doch tatsächlich "GWhite Games - Rechtsbeistand" nennt, was im Grunde genommen sogar strafbar ist nach dejure.org/gesetze/StGB/132a.html (Rechtsbeistand ist ein geschützter Begriff) nicht mehr ernst nehmen.
      Von den schönen Rechtschreibfehlern dieses "Rechtsbeistandes" mal abgesehen.

      Ungefährer Wortlaut:
      Sehr geehrter Inhaber von Gwhite.de ,
      Sie verkaufen einen Copyright geschützten Namen. BItte setzen sie sich mit dem
      besitzer dieses Namen`s (gwhite-games.de/kontakt.html ) in Kontakt , da
      dieser sonst rechtliche schritte einleiten könnte .
      Grußworte
      Komischer Nickname / Gwhite rechtsbeistand

      "Copyright geschützter Name", das "Copyright" (also das anglo-amerikanische) in Deutschland gibt es nicht.
      In Deutschland ist hier das Urheberrechtsgesetz bzw. das "Deutsches Marken- und Patentamt" zuständig, unser Urheberrechtsgesetz unterscheidet sich in wesentlichen Teilen vom anglo-amerikanischen Copyright.
      Wo bitte ist also "GWhite" ein geschützter Begriff?

      Eigentlich sollte man mal eure Eltern anrufen, und die selbst ernannten (siehe oben) Anwälte entlarven.
      Dann hat sich das wohl mit den Internet-Aktivitäten bis zum 18. Geburtstag sowieso erledigt, die Spenden wohl auch ;)

      MfG
    • DragonGamer schrieb:

      ...wo ist nur unsere Freiheit hin?...

      :D Man sollte dieses ganze verkaufen-bezogene Thema wohl einfach auf GM-D verbieten, denn lernen tut scheinbar sowieso kaum jemand aus den ganzen Wiederholungen...

      Tja, siehste. Da ist die Schweiz eindeutig wirtschaftsfreundlicher gegenüber Kleinunternehmen. Non-Profit-Unternehmen sind in Deutschland demnach gar nicht möglich. Schade eigentlich.

      Und ja, das Thema gibt es tatsächlich wiederholt alle 1-2 Monate hier. ^^
    • Entweder jemand macht ein Thread wo er alles ausführlich erklärt oder jeder informiert sich einfach im Internet darüber. Ich schlage vor:
      Threads die diese Themen enthalten werden einfach ohne weiteres von den Moderatoren gelöscht und das eine sollte dann vielleicht so eine Einführung/Tutorial/Informationsquelle sein, die zu diesem Thema hinleitet. Ich hab jetzt schon mindestens 5-6 Threads gelesen und in jedem steht was anderes und die meistens sind reine Behauptungen die nicht mal belegt wurden.
    • mar96k schrieb:

      Entweder jemand macht ein Thread wo er alles ausführlich erklärt oder jeder informiert sich einfach im Internet darüber. Ich schlage vor:
      Threads die diese Themen enthalten werden einfach ohne weiteres von den Moderatoren gelöscht und das eine sollte dann vielleicht so eine Einführung/Tutorial/Informationsquelle sein, die zu diesem Thema hinleitet. Ich hab jetzt schon mindestens 5-6 Threads gelesen und in jedem steht was anderes und die meistens sind reine Behauptungen die nicht mal belegt wurden.
      Ein gewisser Herr dem ich einen Spitznamen gegeben habe hatte mal so ein Tutorial versprochen.. Allerdings ist das Thema wie schon öfters angesprochen ziemlich heikel und bedarf wohl ganze Bücher um wirklich auf der sicheren Seite zu sein. Zuverlässige Internet-recherche ist auch nicht einfach denn wie man das ja so kennt schreibt jeder was er will ins Internet...
      "Abschließend" kann man wohl sagen dass eine vollkommen legale Nebeneinnahme als _Hobby_ nebenbei hierzulande unverhältnismäßig schwer ist - ganz abgesehen vom eigentlichen Spieleentwickeln :/

      Willst du auf diese Drachen und -eier klicken?
      Sie werden sich freuen ;)
    • DragonGamer schrieb:

      Ein gewisser Herr dem ich einen Spitznamen gegeben habe hatte mal so ein Tutorial versprochen.. Allerdings ist das Thema wie schon öfters angesprochen ziemlich heikel und bedarf wohl ganze Bücher um wirklich auf der sicheren Seite zu sein. Zuverlässige Internet-recherche ist auch nicht einfach denn wie man das ja so kennt schreibt jeder was er will ins Internet...
      "Abschließend" kann man wohl sagen dass eine vollkommen legale Nebeneinnahme als _Hobby_ nebenbei hierzulande unverhältnismäßig schwer ist - ganz abgesehen vom eigentlichen Spieleentwickeln :/

      Mehrere "gm-d.de Funktionäre" haben nachträglich auf mich eingeredet, ich solle das Posten eines solchen Leitfadens bitte unterlassen, das musst Du mir also entschuldigen ;)
      Dieser Bitte bin ich nachgekommen, wie es hier jetzt zugeht sieht man ja 4-mal die Woche, oder wenn mal wieder Schulferien sind.
      Ein solcher Leitfaden hätte in erster Linie Grundaspekte für Interessierte Spieleentwickler abgedeckt, trotzallem natürlich auf entsprechende Behörden/Ämter verwiesen.
      In vielen Fachforen (darunter auch Entwicklungsforen) gibt es solche kleine Leitfäden schon seit einigen Jahren, die Resonanz ist überall positiv.
      In einigen Foren sind diese Leitfäden sogar sehr umfangreich gestaltet worden, sodass auch wirklich die letzte Kinderfrage bis ins kleinste Detail erläutert wird.


      Ihr stellt das aber gerade teilweise so hin, als wenn es so schwer wäre mal kurz auf das Gewerbeamt/Finanzamt/IHK zu laufen, und sich mal anständig beraten zu lassen.
      IHR wollt Geld verdienen, IHR müsst aufstehen und euch richtig informieren, IHR müsst eure Selbstständigkeit planen, IHR müsst euer Gehirn arbeiten lassen.

      Eine Gewerbeanmeldung kostet zwischen 10€ und 40€, je nach Stadt/Bundesland/Gemeinde, hier bitte "nebenberuflich" ankreuzen! (sofern Ihr hauptberuflich nicht gerade arbeitslos seid)
      Ca. 1 Woche später kommt ein kleines Schreiben vom Finanzamt, das ausgefüllt wieder an dieses zurückgeschickt werden muss.
      Hier kann auch sofort die Kleinunternehmerregelung in Anspruch genommen werden.
      Heißt: Der Papier- bzw. Steuerkram reduziert sich auf EINE jährliche Einnahmenüberschussrechnung bis zum 31.05. des Folgejahres.

      Ist das eine untragbare Hürde? (von Minderjährigen mal abgesehen)
      Manchmal... ?(

      @mar96k
      In den von mir verlinkten Threads auf Seite 1, habe ich zumindestens meine Aussagen zu 95% immer mit seriösen Quelle hinterlegt.
      Davon abgesehen habe ich aber immer dazu geraten, sich selbst bei entsprechenden Stellen zu informieren.
      Ich bin hauptberuflich selbstständig, habe einen guten Steuerberater, und betreibe mein Geschäft nicht erst seit gestern, man darf mir auch mal etwas glauben.

      MfG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shadowheart ()

    • @mar96k
      In den von mir verlinkten Threads auf Seite 1, habe ich zumindestens meine Aussagen zu 95% immer mit seriösen Quelle hinterlegt.
      Davon abgesehen habe ich aber immer dazu geraten, sich selbst bei entsprechenden Stellen zu informieren.
      Ich bin hauptberuflich selbstständig, habe einen guten Steuerberater, und betreibe mein Geschäft nicht erst seit gestern, man darf mir auch mal etwas glauben.

      Ich habe das jetzt nicht auf alle bezogen, sondern auf einige andere... Ansonsten stimme ich dir völlig zu!
    • Benutzer online 5

      5 Besucher