Es ist keine Kunst, Spiele in den Android-Store zu stellen. Alles was ihr braucht ist jemand volljähriges (hoffentlich ihr selbst) mit einer Gewerberlizenz (das ist auch einfacher als es klingt, dazu gibt es jede Menge Informationen). LifeGpDA gibt euch dann vielleicht mehr Geld als ihr damit verdienen würdet, selbst wenn ihr Werbung reinpackt, aber ist es das wirklich wert, euer vielleicht sogar potentiell super popouläres Spiel einfach so aus der Hand zu geben? Nö.

Ich denke das ist deine Meinung aber es sollte doch jedem selbst überlassen sein, ob er die Rechte an seinem Spiel abgeben möchte oder nicht!

Ich jedenfalls finde diese Idee gut und werde bestimmt darauf zurück kommen!!

Solange es nicht um einen "Megadeal" gehen würde, würde ich mein Spiel nicht verkaufen...
Das wäre mir einfach zu schade und die Angst, dass du damit einen Haufen Schotter scheffeln könntest wäre da zu groß!

Trotzdem bleibt es jedem selbst überlassen...

-Sorm

Wie soll eigentlich die Elektronische Unterschrift funktionieren? Ich kenne das hier in Österreich nur vom Finanzamt mit einer Art Bürger/Unternehmenskarte mit der man dann Auftragsarbeiten zB verrechnen kann, darf und muss. Für diese braucht man ein Kartenlesegerät zu Hause und es ist sauschwer sie zu bekommen. Ämter....
Und wie sieht so ein Vertrag aus?


Ich für meinen Teil werde nichts von den "Leichen" verkaufen, denn es hat schon seinen Grund warum sie "tot" sind oder nie "gelebt" haben. Wenn ich sie um ein breites Portfolio zu haben dennoch rausbringen würde, dann würde ich es selbst tun, dann habe ich alles in der Hand inkl der Rechte und es schließlich mein geistiges Eigentum.

Ich hoffe du hast keine Löcher in deinem Vertrag, wo wer böses (kA in welchen Foren/Gruppen du vllt noch angefragt hast), dir ein Spiel verkauft, den Vertrag für nicht gültig erklärt und dich auf das x-fache verklagt. ich weiss nicht ob das realistisch ist, aber soetwas kann wohl schnelll nach hinten losgehen.

Noch eine Frage: Wie werden updates geregelt; musst du dich dann drum kümmern, also auch den Sourcecode bekommen? Wenn user die das Spiel laden, Ideen, Bugreports und Kritik haben sollten die mitienbezogen werden können.

was sollte da denn alles so Voraussetzung sein, ich hätte tausende von schlechten angefangene Spiele. Und wenn davon was dem entspricht, dann schick ich dir den.

Ich finde die Idee nicht schlecht, wobei Ich viele Spiele habe, die einfach "gestorben" sind. Außerdem würde es mich Interessieren, ob man als Minderjährig diesen 'Elekronischen' Vertrag unterschreiben kann?

Wird das alles mit Kontodaten abgeklärt? Muss das Spiel umbedingt für einen Smartphone geeignet sein, Touchfunktionen und so weiter...?



Mfg,

Eine kleine Frage wie schreibt man Beiträge hab nämlich ein Problem im GM

Hm... §29 des Urheberrechtsgesetzes könnte dir da in die Quere kommen... aber egal! Wird hart aber schaffst Du schon, was ist schon so ein lächerliches Gesetz!

Ja, ist Korinthenkackerei, man kann natürlich anderen exklusive Nutzungsrechte an seinem geistigen Eigentum geben, aber aus deiner Ausdrucksweise schließe ich trotzdem, dass Du dich unzureichend informiert hast.

Autsch. Nein, so funktioniert das schon ganz und garnicht. Mit so einer Herangehensweise erreichst Du nur, dass die Verträge komplett wertlos sind. Ein deutscher oder österreichischer Bürger kann dir genauso wenig seine Urheberrechte abgeben wie er dir sein Kind verkaufen kann. Dass Du es Schwarz auf Weiß mit Unterschrift hast, ändert da nichts dran. Wenn Du einen Vertrag hast laut dem dir ein Deutscher seine Urheberrechte abgegeben hat, aber dieser dir nicht explizit Nutzungsrechte zusichert, ist der Wisch herzlichst wertlos.

Welche Staatsbürgerschaft hast Du denn, bzw. wo ist dein Gewerbe registriert, wenn man Fragen darf?

Hast Du *überhaupt* eine Ahnung was Du da machst? Das UKCS ist kein staatliches Organ, Du "erhältst" kein Copyright von ihnen und grundsätzlich muss man Copyright sich nicht erst kaufen. Das UKCS dient nur als Zeuge wenn es zum Rechtsstreit kommt, aber mit einer Registrierung dort bist Du auch nicht über alle Beschuldigungen erhaben. An einem ungültigen Vertrag ändert eine Registrierung dort auch nichts. Im Gegenteil, wahrscheinlich brichst Du zusätzlich noch die Nutzungsbedingungen des UKCS, wenn Du dort etwas registrierst, woran Du unzureichende Rechte hast.


DCMA? Defense Contract Management Agency? Wirklich? Beim Amt für Auftragsarbeiten des amerikanischen Verteidigungsministeriums? Nicht doch lieber beim United States Copyright Office, dem Organ, welches tatsächlich eine Datenbank für Copyrights betreibt? Aber wo eine Registrierung übrigens auch nur optional und für einen europäischen Bürger der das geistige Eigentum eines anderen Europäers registriert herzlichst belanglos ist? Oder hast Du dich einfach vertippt und meintest eigentlich DMCA, Digital Millenium Copyright Act, was aber auch nur willkürliches und falsches um sich schmeißen mit Schlagwörtern wäre?

Protip: hol dir verdammte rechtliche Beratung. Wenn Du tatsächlich in der Lage und bereit bist 1000€ für ein unfertiges kaputtes Spiel hinzublättern, solltest Du auch in der Lage sein einen Anwalt zu konsultieren, der dir in den ersten fünf Minuten schon mehr erklären wird, als Du bislang offensichtlich weißt. Und möglichst keinen amerikanischen Anwalt, denn diese sind berüchtigt dafür ganz ignorant Verträge aufzusetzen, die mit keinen Gesetzen jenseits des Ozeans übereinstimmen, gerade wenn es um Urheberrechte geht.

Und die Basis von allem was Du beschreibst wäre ein nach deutschem oder österreichischem Recht ungültiger Kaufvertrag. Dass Du die DMCA-Hunde trotz eines ungültigen Vertrags auf andere hetzen kannst wird dich auch nicht davor schützen, wenn jemand, der seine Rechte an dich abgetreten hat (was je nach Staatsbürgerschaft des Urhebers schlicht unmöglich ist), sich eines Tages denkt "hey, der Typ hat mit meinem Game gutes Geld gemacht, vielleicht gucke ich doch nochmal auf unseren Vertrag - oh, er ist garnicht gültig, hole ich mir mal lieber Geld!".

Und vielen Dank für einen weiteren Beleg, dass DMCA Takedowns eine unseriöse und äußerst zwielichtige Angelegenheit sind und man die Rechte ihrer Klienten durchaus hinterfragen sollte bevor man ihnen gehorcht.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich von deiner Vorgehensweise entsetzt bin und sie auf einem fundamentalen Missverständnis von Urheberrecht aufbaut. Du tust lauter Dinge, die absolut nicht notwendig sind, aber gehst nicht einmal sicher, dass die Grundlagen stimmen, sodass alles deine Maßnahmen sich im Ernstfall als völlig nutzlos erweisen können. Jemand, der sich selbst nur einen unprofessionell formulierten Nutzungsvertrag zusammenkleistert, der die Bedingungen des jeweiligen Urheberrechts erfüllt, ist besser abgesichert als Du, nachdem Du dich mit mehreren anderen Organisationen auseinandergesetzt und sogar für die jeweiligen Dienste geblecht hast. Ehrlich, hol dir professionelle Beratung anstatt dir einzureden Du wüsstest was Du tust, denn Du weißt es offensichtlich nicht.

Warum trittst du eigentlich nicht als Publisher auf? Das wäre rechtlih gesehen doch bestimmt einfacher und für die User und Original Programmierer auch. Wenn eines dieser Spiele mal ganz toll ist und ich will wissen was der Entwickler noch so macht, stolper ich nur über dich. Auch wenn der vielleicht in den Credits namentlich aufscheint (was ich doch hoffe).
Du kaufst also "nur" vertriebsrechte (ich kenn mich rechtlich nicht aus), es gibt keine Streit oder Hoppala über geistiges Eigentum und Ähnliches. Die "Marke" liegt woh l bei dir und vielleicht will dann jemand sogar sein Spiel das sonst nicht auf der Festplatte rumliegen würde auch zum Vertrieb anbieten statt nur die Leichen.

Und noch einmal, es hat schon seinen Grund warum es Leichen sind.

Ich hoffe doch niemand wird so blöd sein und ein Spiel mit potential auf das er stolz ist dir komplett für Hausnummer 20 Euro komplett abzutreten und dir zusehen wie du nach 50 Downloads Hausnummer 40 Euro rausbekommen hast. Wir Menschen sind scheiss Egoisten, demnach wollen wir einen Vorteil für uns. Der Publisher vertriebt das Spiel, besitzt die Markenrechte und verdient ebenso an jedem Verkauf wie der Entwickler. Je besser der Verkauf desto besser der verdienst. Ergo; der Publisher und der Entwickler können beide weitermachen und weiterarbeiten.

Wenn ich ein Monatsgehalt als Ablöse für mein Spiel bekomme, dann kann ich ein Monat weiterarbeiten... und dann? Dir den nächsten unfertigen Prototypen verkaufen der anstatt auf meiner Festplatte dann weil er schelcht ist im Appstore rumliegt?