Hallo community,
Da sicherlich ein Paar von euch schon daran dachten, mit seinen Games Geld zu verdienen jedoch die Möglichkeit sein Spiel als Shareware an den Kunden zu geben nicht in Betrachtung ziehen, habe ich einen kleinen Ausschnitt über Shareware-Verdienst aus dem Buch "GameDesign: Die Geheimnisse der Profis Ausgabe II" ausgegraben. Vielleicht wird sich der eine oder der andere dafür interresieren.
Jeff Vogel, Spiderweb Software
Jeff Vogel ist der Präsident von Spiderweb Software, ein kleines Zwei-Mann-Unternehmen in Seattle, Washington. Mit Hilfe einiger Freiberufler werden Fantasy Games für Macintosh und Windows hergestellt und verkauft, von denen die Rollenspielserie „Exile“ die wahrscheinlich bekannteste Veröffentlichung sein dürfte. Mit Exile II: Ruined World sicherten sie sich den von Computer Gaming World verliehenen Shareware Game of the Year-Preis 1998. Für Vogel ist Shareware das Mittel der Wahl:
Neueinsteiger in der Spieleentwicklung erweisen sich selbst einen schlechten Dienst, wenn sie Shareware als Möglichkeit der Publikation nicht in Betracht ziehen. Streng genommen herrscht in der Computerspieleindustrie starke Konkurrenz und ein rauher Wettbewerb. Die Entwicklung eines Spiels geht meistens damit einher, es als errinerbaren Bestandteil eines bereits existierenden Genres zu etablieren, unter Einbeziehung aller üblichen Schlagworte (Internetplay, Polygone etc.) und entsprechend ähnlichen Grafiken. Und selbst dann bedarf es großer Anstrengungen, um sich auf dem Markt zu platzieren. Shareware eröffnet die Möglichkeit, das Spiel wie auch die Arbeitszeit genau nach seinen Vorstellungen gestalten zu können.
Aber ist Shareware der schnelle Weg zum Großen Geld? Offengestanden, nein, sagt Vogel. Man wird nicht reich davon ... aber man kann recht gut davon leben. Wie überlall in der Spieleindustrie bietet auch shareware nicht die Lizenz zum Gelddrucken. Wie Vogel es sieht, .... muss man ja erst mal ein Spiel entwickeln, das so gut ist, dass Leute bereit sind, dafür Geld auszugeben. Zugegebendermaßen ist diese Aufgabe schon an sich schwierig genug, aber darüber hinaus muss das Spiel im Internet entdeckt, heruntergeladen und gespielt werden. Aber wenn man das erreicht hat, ist Shareware ein grandioser Weg, in der Computerspieleindustrie Geld zu verdienen.
Shareware Games müssen nicht zwangsläufig die ausgefeilteste Grafik- oder Soundtechnologie verwenden oder Multiplayer-Funktionen unterstützen.
Wie viel Geld bringt ein Sharewarespiel nun wirklich ein? Glaubt man Vogel, ist das Ergebnis seiner Spiel trotz "Grober Grafik“, "rohem Sound" und ohne Internetplay, SECHSSTELLIG pro Jahr.
Da sicherlich ein Paar von euch schon daran dachten, mit seinen Games Geld zu verdienen jedoch die Möglichkeit sein Spiel als Shareware an den Kunden zu geben nicht in Betrachtung ziehen, habe ich einen kleinen Ausschnitt über Shareware-Verdienst aus dem Buch "GameDesign: Die Geheimnisse der Profis Ausgabe II" ausgegraben. Vielleicht wird sich der eine oder der andere dafür interresieren.
Jeff Vogel, Spiderweb Software
Jeff Vogel ist der Präsident von Spiderweb Software, ein kleines Zwei-Mann-Unternehmen in Seattle, Washington. Mit Hilfe einiger Freiberufler werden Fantasy Games für Macintosh und Windows hergestellt und verkauft, von denen die Rollenspielserie „Exile“ die wahrscheinlich bekannteste Veröffentlichung sein dürfte. Mit Exile II: Ruined World sicherten sie sich den von Computer Gaming World verliehenen Shareware Game of the Year-Preis 1998. Für Vogel ist Shareware das Mittel der Wahl:
Neueinsteiger in der Spieleentwicklung erweisen sich selbst einen schlechten Dienst, wenn sie Shareware als Möglichkeit der Publikation nicht in Betracht ziehen. Streng genommen herrscht in der Computerspieleindustrie starke Konkurrenz und ein rauher Wettbewerb. Die Entwicklung eines Spiels geht meistens damit einher, es als errinerbaren Bestandteil eines bereits existierenden Genres zu etablieren, unter Einbeziehung aller üblichen Schlagworte (Internetplay, Polygone etc.) und entsprechend ähnlichen Grafiken. Und selbst dann bedarf es großer Anstrengungen, um sich auf dem Markt zu platzieren. Shareware eröffnet die Möglichkeit, das Spiel wie auch die Arbeitszeit genau nach seinen Vorstellungen gestalten zu können.
Aber ist Shareware der schnelle Weg zum Großen Geld? Offengestanden, nein, sagt Vogel. Man wird nicht reich davon ... aber man kann recht gut davon leben. Wie überlall in der Spieleindustrie bietet auch shareware nicht die Lizenz zum Gelddrucken. Wie Vogel es sieht, .... muss man ja erst mal ein Spiel entwickeln, das so gut ist, dass Leute bereit sind, dafür Geld auszugeben. Zugegebendermaßen ist diese Aufgabe schon an sich schwierig genug, aber darüber hinaus muss das Spiel im Internet entdeckt, heruntergeladen und gespielt werden. Aber wenn man das erreicht hat, ist Shareware ein grandioser Weg, in der Computerspieleindustrie Geld zu verdienen.
Shareware Games müssen nicht zwangsläufig die ausgefeilteste Grafik- oder Soundtechnologie verwenden oder Multiplayer-Funktionen unterstützen.
Wie viel Geld bringt ein Sharewarespiel nun wirklich ein? Glaubt man Vogel, ist das Ergebnis seiner Spiel trotz "Grober Grafik“, "rohem Sound" und ohne Internetplay, SECHSSTELLIG pro Jahr.